Red Hat schreibt Fedora-Stipendium aus

Red Hat nimmt ab sofort Bewerbungen für das Fedora-Stipendium 2012 an. Teilnahmeberechtigt sind Studenten, die im Herbst 2011 ihr Studium aufgenommen und schon bedeutende Beiträge zu Fedora geleistet haben.

Nach Abschluss des jetzt angelaufenen Verfahrens wird das Stipendium zum inzwischen fünften Mal vergeben. Ziel ist es, dass Studenten sich verstärkt für den Einsatz und die Weiterentwicklung von Open Source einsetzen. Es wird jährlich nur ein Stipendium ausgeschrieben.

„Das Stipendium belohnt Studenten für innovative Arbeiten. Wir wollen damit Jugendliche anspornen, Software nach dem Open-Source-Prinzip zu entwickeln und diese in das Fedora und andere Open-Source-Projekte einzubringen“, sagt Jared Smith, Fedora-Projektleiter bei Red Hat. „Die vier bisherigen Stipendiaten sind sehr aktiv in der Community tätig und arbeiten zielstrebig an ihren Studienabschlüssen. Open Source ist die optimale Art, neue Technologie zu entwickeln. Die beste Idee gewinnt. Wir freuen uns schon auf die Beiträge der nächsten Schüler- und Studentengeneration.“

Wichtige Auswahlkriterien sind die Qualität der Beiträge zu Fedora und anderen Open-Source-Projekten, Referenzen aus der Community, wie lange sich der Bewerber schon für Fedora engagiert sowie die Aufmachung der Bewerbungsunterlagen. Das Stipendium beläuft sich auf 2000 US-Dollar pro Jahr über eine Laufzeit von vier Jahren, die sich an der Studiendauer eines amerikanischen College-Studenten orientiert. Dazu kommen Fahrtkosten, um in den vier Stipendiatsjahren die jeweils nächstgelegene Fedora User and Developer Conference (FUDCon) besuchen zu können.

Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 24. Februar 2012. Red Hat hat eine Website für Bewerber eingerichtet.

ZDNet.de Redaktion

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