VMware hat eine Lösung namens Horizon Mobile vorgestellt, die es erlaubt, eine Smartphone-Umgebung zu virtualisieren. Einsatzzweck ist es primär, das Geschäftstelefon virtuell auf dem privaten Smartphone einzurichten. Das würde es für Angestellte unnötig machen, bei vielen Gelegenheiten mit zwei Telefonen herumzulaufen. Sie hätten ein Gerät, aber zwei Rufnummern, zwei Abrechnungen – und zwei isolierte Umgebungen.
Die Arbeitsumgebung, wie sie Horizon Mobile konzipiert, ist verschlüsselt und entspricht den Richtlinien des Unternehmens, das sie ausgibt. Sie verbraucht wenig Platz, und der Anwender kann schnell zwischen beiden umschalten. Der private Bereich ist von den Richtlinien nicht betroffen. Insbesondere kann der Endanwender nach Belieben Apps herunterladen, was auf einem reinen Arbeitsgerät oft nicht möglich oder sinnvoll ist.
Laut VMwares Produktmanager Hoofar Razavi arbeitet VMware nun mit Hardware-Herstellern zusammen, die solche Geräte einsatzfähig machen, also für das Aufspielen einer Firmenumgebung präparieren. „Sobald Ihre Firma Ihnen das Firmenhandy aufspielt, können Sie es benutzen.“ Dies passiere Over-the-Air.
Die virtualisierte Firmenumgebung erscheint als Icon auf dem Hauptbildschirm, also im privaten Applikationsmenü. Sie kann selbst Apps enthalten und sollte dennoch im Regelfall unter 1 GByte groß sein. Die Verwaltung erfolgt zentral durch die Unternehmens-IT.
VMware Horizon Mobile ist im Augenblick noch nicht erhältlich. Razavi zufolge wird es auf jedem Smartphone und im Rahmen jedes Betriebssystems verfügbar sein, wenn es startet. Die Implementierung und die Entscheidung, ob tatsächlich zwei Anschlüsse genutzt werden, hängt vom Netzbetreiber ab.
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