Apple hat eine dritte Beta von iTunes 10.5.1 an Entwickler verteilt. Das Update verbessert vor allem die Stabilität und Leistung des Clouddiensts iTunes Match, wie MacRumors berichtet.
Das zur World Wide Developers Conference im Juni angekündigte iTunes in the Cloud verteilt im iTunes Store gekaufte Musikstücke auf mit dem jeweiligen Account verbundene Geräte – allerdings nur in den USA. Für eine jährliche Gebühr von knapp 25 Dollar erweitert sich die Synchronisation auch auf Musik (25.000 Titel), die nicht aus dem iTunes Store kommt, aber zum Angebot von iTunes gehört. iTunes Match tauscht diese Dateien gegen DRM-freie AAC-Versionen der Titel mit einer Datenrate von 256 KBit/s aus.
Apple hatte den Start des Dienstes auf seiner Presseveranstaltung „Let’s talk iPhone“ für „Ende Oktober“ angekündigt. Der Termin verstrich jedoch, ohne dass das Unternehmen einen neuen Zeitplan für den Launch von iTunes Match nannte.
Erstmals konnten Entwickler iTunes Match Ende August mit der Beta 6.1 von iTunes 10.5 anhand ihrer eigenen Musikbibliotheken testen. Nach Ablauf der Betaphase werden jedoch alle in iCloud hochgeladenen Inhalte gelöscht.
Auch zum Release der dritten Beta hat Apple alle iTunes-Match-Bibliotheken zurückgesetzt. Daher sollten Entwickler, die den Service testen, ihre Musiktitel nach dem Hochladen nicht von ihrem Computer entfernen. Die kompletten Release Notes zur jüngsten Vorabversion sind bei 9to5mac nachzulesen.
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