Ein Mozilla-Entwickler hat eine Möglichkeit gefunden, den Update-Prozess von Firefox zu beschleunigen: Er soll künftig im Hintergrund stattfinden, wie Ehsan Akhgari in einem Blogeintrag festhält.
Bisher startet Firefox nur den Download eines Updates im Hintergrund. Wenn es fertig heruntergeladen ist, wird es in einem Staging-Verzeichnis zwischengespeichert. Bei einem Neustart durchsucht Firefox das Verzeichnis – und installiert das Update über die bestehende Version. Erst wenn der Vorgang erledigt ist, startet der Browser. „All das passiert, während Du darauf wartest, dass Dein Browser hochfährt, damit Du tun kannst, was Du tun wolltest. Das ist logischerweise nicht gerade ideal“, schreibt Akhgari.
Der Programmierer hat eine Möglichkeit entwickelt, die Zeitspanne bis zum Start des Browsers zu verkürzen. Wenn Firefox eine Aktualisierung fertig heruntergeladen hat, soll es künftig im Hintergrund automatisch den Updater starten – ohne dass es eine Meldung anzeigt. Es wendet das Update auf ein neues Verzeichnis an, das unabhängig von der aktuellen Installation ist.
Anstatt dass Firefox nur das Update in einem Staging-Verzeichnis ablegt, speichert es dort die gesamte neue Version. Beim nächsten Neustart wird das Verzeichnis der alten Installation mit dem der neuen ausgetauscht. Das funktioniert Akhgari zufolge deutlich schneller, als eine Aktualisierung anzuwenden. Unter Windows ist dazu aber ein Kunstgriff nötig, weil das Betriebssystem das Umbenennen oder Verschieben einer geöffneten Datei nicht erlaubt.
Akhgari hat einige experimentelle Builds fertig. Der jüngsten stellt er in einem temporären Verzeichnis für Tester zum Herunterladen bereit. Voraussetzung dafür ist ein aktueller Nightly Build. Das Update lässt sich manuell über den About-Dialog initialisieren. Wenn es korrekt funktioniert, sollte beim Neustart eine neue Versionsnummer zu sehen sein, ohne dass ein Fortschrittsbalken angezeigt wird.
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