FXI Technologies hat einen „Live-USB-Stick“ mit Android veröffentlicht. Der Prototyp „Cotton Candy“ enthält eine Cortex-A9-CPU von ARM mit 1,2 GHz Takt, eine Vierkern-GPU des Typs Mali 200 MP sowie 1 GByte RAM. WLAN und Bluetooth sind ebenfalls an Bord. Auch ein Micro-SD-Karten-Slot ist vorhanden.
Als Betriebssystemversion dient Android 2.3 Gingerbread. Cotton Candy dekodiert Videoformate wie MGEG-4 und H.264. Es ist in der Lage, via HDMI Filme in Full-HD an einen Bildschirm zu übertragen. Nutzer greifen über ein Webportal von FXI auf Inhalte zu, die sie via USB-Peripherie wie Tastatur und Maus oder ihr Smartphone kontrollieren können.
„Die Vision für Cotton Candy ist es, Anwendern einen einzelnen, sicheren Zugang zu allen ihren persönlichen Clouddiensten und Anwendungen zu liefern – mit ihrem liebsten Betriebssystem und einem einheitlichen Nutzererlebnis auf jedem Bildschirm“, heißt es in einer Ankündigung von FXI. Dem Unternehmen zufolge funktioniert der Stick mit Smartphones, Tablets, Notebooks, PCs und Macs. Zudem lässt er sich direkt an Monitore, Fernseher, Settop-Boxen und Spielkonsolen anschließen.
„Das Konzept eines ‚Bildschirmlosen PCs‘ ist eine natürliche Entwicklung beim Formfaktor von Rechnern“, zitiert FXI Jon Peddie, Präsident der Makrtforschungsfirma Jon Peddie and Associates. „Die Konnektivität, Flexibilität und Kompatibilität zu verschiedenen Bildschirmen macht Cotton Candy zu einem für die Cloud gebauten Computer.“
Wie The Verge festhält, hat Cotton Candy keinen Zugriff auf Googles Android Market. Apps müssen also mit einem anderen Gerät heruntergeladen werden. Nach Informationen des Blogs ist der Start des Android-Sticks für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant. Das System wird demach „deutlich unter 200 Dollar“ kosten.
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