Laut einer internen Mitarbeiterbefragung, die dem Manager-Magazin vorliegt, beschweren sich 52 Prozent der rund 2900 Befragten aus unterschiedlichen Entwicklungsabteilungen bei SAP über eine zu hohe Arbeitsbelastung. Als Grund dafür nennen sie in erster Linie andauernde Umstrukturierungen. Vielen Beschäftigten sei laut dem Blatt „der Sinn ihrer Arbeit abhanden gekommen“.
Die Studie soll bei dem Softwarekonzern Anfang Dezember intern vorgestellt werden. Die Befragten beklagen darin laut Manager-Magazin, dass sie das hohe Arbeitspensum und der permanente Stress „an die Grenze der Belastbarkeit getrieben“ hätten. Für 59 Prozent habe die Arbeitsbelastung in den vergangenen sechs Monaten zugenommen. Die Werte seien schlechter als die einer vergleichbaren Studie aus dem Jahr 2010.
SAP bestätigte gegenüber dem Magazin die Ergebnisse. Der Konzern habe darauf hingeweisen, dass Schritte eingeleitet habe, um die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter in der Entwicklung stärker in den Blick zu bekommen. Beispielsweise wolle man die „Eigenverantwortung der Entwicklerteams“ stärken und „mehr individuellen Gestaltungsraum“ schaffen.
Wirtschaftlich steht der Konzern derzeit gut da. Laut den im Oktober vorgelegten Zahlen für das dritte Quartal 2011 kletterten die Erlöse für Software-Dienstleistungen und softwarebezogene Services um 16 Prozent auf 2,69 Milliarden Euro (2010: 2,32 Milliarden Euro). Die Softwarelizenzerlöse wuchsen um 28 Prozent auf 841 Millionen Euro (2010: 656 Millionen Euro). Die operative Marge erreichte 51,5 Prozent und lag damit 27,7 Punkte über den 23,8 Prozent des Vergleichszeitraums. Die Auftragsbücher seien nach wie vor gut gefüllt und Unternehmen investierten weiterhin in IT, sagten SAPs Vorstandssprecher Bill McDermott und Jim Hagemann Snabe. Für das Gesamtjahr 2011 rechnet SAP mit einem Betriebsergebnis zwischen 4,45 bis 4,65 Milliarden Euro.
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