Google und seine Hardware-Partner haben die Preise für Chromebooks gesenkt. Das günstigste Modell Acer AC700 ist in den USA nun für 299 Dollar in der WLAN-Version erhältlich. Bisher hatte der Preis 349 Dollar betragen. Für die Variante mit Mobilfunkchip und Verizon-SIM zahlt man nur noch 399 statt 449 Dollar.
Noch stärker sind die Preise beim zweiten Hersteller gefallen: Samsung. Dessen Series-5-Modell kostet 349 statt 429 Dollar. Außerdem ist es jetzt auch in Schwarz verfügbar. Bisher hatte es nur eine weiße Version gegeben.
Der Anstoß scheint von Google gekommen zu sein, das die Preissenkungen in einem Blogeintrag ankündigte. Produktmanager Venkat Rapaka schreibt dort, „wir haben eng mit unseren Partnern zusammengearbeitet, um den Umgang mit Chromebooks insgesamt zu verbessern, aber sie gleichzeitig auch erschwinglicher zu machen.“ Verkaufszahlen nennt Google nicht. Man habe „positives Feedback von Kunden“ und eine „ermutigende Akzeptanz bei Schulen und Firmen“, sagte eine Sprecherin auf Nachfrage.
Die Preissenkung lässt andererseits nicht gerade auf reißenden Absatz schließen. Zum Start waren die Geräte noch für einen Einstiegspreis von 499 Dollar zu haben gewesen – nach Meinung von Marktbeobachtern zu viel für Geräte, die mit Netbooks konkurrieren.
In Deutschland verweist Googles offizielle Chromebooks-Seite auf einen Amazon-Store. Dort ist lediglich ein Modell als lieferbar gekennzeichnet: das Samsung XE500C21-A03DE mit UMTS-Mobilfunkchip für 399 Euro. Zur übrigens Ausstattung gehören Intel Atom N570 mit 1,6 GHz, 2 GByte RAM und eine 16-GByte-SSD.
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