Microsoft steht vor der Veröffentlichung einer Bewegungssteuerung, die speziell auf PCs abgestimmt ist. Die Variante des Xbox-Bewegungssensors Kinect soll mit dem Entwicklerkit „Kinect for Windows“ Anfang 2012 auf den Markt kommen. Das hat der zuständige General Manager Craig Eisler im eigens eingerichteten Blog Kinect for Windows angekündigt.
Dort heißt es wörtlich: „Wir haben bestimmte Hardware-Komponenten optimiert und Anpassungen der Firmware vorgenommen, die für den typischen PC-Einsatz besser geeignet sind. Zusammen mit den zahlreichen Verbesserungen, die unser Team am Software Development Kit (SDK) vorgenommen hat, liefert die neue Hardware die Funktionen, nach denen Windows-Entwickler und Microsoft-Kunden gefragt haben.“
Eisler berichtet auch von kleinen Änderungen beim Lieferumfang. So fällt das USB-Kabel kürzer aus als bei Kinect für die Spielkonsole, und ein kleiner Adapter soll die Koexistenz mit anderer USB-Hardware vereinfachen. Die neue Firmware ermögliche es Kinect, Objekte zu erkennen, die „nur 50 Zentimeter vom Gerät entfernt“ sind, ohne dass die Genauigkeit darunter leidet. Das nennt Microsoft Nahbereichs-Modus. Er ist speziell für den vor dem PC sitzenden Anwender gedacht – eine andere Situation als bei einem Spielkonsolennutzer, der mitten im Wohnzimmer sitzt oder steht.
Weiter kündigt Eisler an, dass Kunden mit kommerzieller Lizenz für Kinect for Windows „kontinuierliche Updates sowohl bei Sprach- als auch Personenerkennung“ erhalten werden. Microsoft habe seit Jahren in diese Bereiche investiert.
Derzeit ist das Kinect SDK nur als nicht kommerzielle Version für Privatpersonen und Forschung verfügbar. Gut 200 Firmen sind aber an einem Betatest der Bezahlversion beteiligt. Seit Langem ist bekannt, dass sie Anfang 2012 starten soll. Eine diesbezügliche Ankündigung auf der Messe CES im Januar würde darum wohl niemanden überraschen.
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