Kyocera hat das in Zusammenarbeit mit der Deutschen Umwelthilfe und der Klimaschutzorganisation Myclimate entwickelte Programm „Print Green“ gestartet. Der Hersteller bietet Kunden damit die Möglichkeit, die im Laufe eines Drucker- oder Kopiererlebens entstehenden Treibhausgase durch eine Investition in Klimaschutzprojekte zu kompensieren. Die Kosten liegen je nach Gerät zwischen 16 und 50 Euro. Die etwa halb so hohe zusätzliche Zahlung für die Kompensation von Rohstofferzeugung, Produktion, Transport und Entsorgung des Geräts übernimmt Kyocera.
Laut Kyocera fallen 70 Prozent der CO2-Emissionen, die bei Herstellung und Einsatz eines Druckers entstehen, bei der Nutzung an. Lediglich 30 Prozent werden durch Rohstofferzeugung, Produktion, Transport und Entsorgung verursacht. Die Kompensationszahlungen verwendet Myclimate für Klimaschutzprojekte in Äthiopien, Madagaskar und Indonesien. Da Myclimate in Deutschland als gemeinnützige Organisation anerkannt ist, sind die Zahlungen von Steuern befreit. Teilnehmer am Programm erhalten eine Spendenquittung.
Interessenten können über die Website www.printgreen.kyoceramita.de teilnehmen. Dort erfahren sie zunächst die Höhe der für ihre Geräte anfallenden Kompensationskosten. Diese werden einmalig für den gesamten Nutzungszeitraum entrichtet. Nach der Zahlung können Teilnehmer ein Zertifikat über die insgesamt kompensierte Menge CO2 als PDF herunterladen. Per Post erhalten sie zudem einen Aufkleber für das so rechnerisch klimaneutral gemachte Druckgerät.
„Immer mehr Unternehmen gehen den grünen Weg und setzen unterschiedliche Maßnahmen zum Umweltschutz um. Mit Kyocera Print Green bieten wir eine effektive und einfache Methode, dieses Engagement aufs Drucken und Kopieren auszuweiten. Das Programm kann somit ein wesentlicher Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie eines Unternehmens werden“, sagt Marketingleiter Uwe Götze.
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