Im Oktober sind 50,8 Prozent der Nutzer bei Facebook eingeloggt geblieben, während sie in einem Webshop einkauften. Das geht aus einer Studie von Sociable Labs hervor. TechCrunch leitet aus den Zahlen die Notwendigkeit für Unternehmen her, E-Commerce-Sites stärker zu personalisieren. Mit Facebooks sozialen Plug-ins und einer Connect-Integration könnten sie Nutzern zeigen, was ihre Freunde gekauft oder geteilt hätten und welche Produkte zu ihren Likes passten.
Eine Facebook-Sprecherin bestätigte gegenüber TechCrunch, dass E-Commerce-Sites zunehmend soziale Funktionen integrieren. Demnach sind 88 Prozent der Top 200 Onlinehändler mit dem Social Network verbunden. Zuletzt hatte etwa eBay gemeldet, dass es seine Plattform mit Facebook verknüpft.
Sociable Labs hat eine Social-Analytics-Plattform entwickelt, die unter anderem misst, ob der Besucher der Site eines Kunden in Facebook eingeloggt ist oder nicht. Möglich wird das durch eine vom Social Network selbst bereitgestellte API: FB.getLoginStatus. Die Daten stammen direkt von Facebook. Gemessen wurden allerdings nur die Besucher der Kundensites von Sociable Labs; Basis sind 456 Millionen Visits auf rund einem Dutzend Websites.
Dem Unternehmen zufolge variieren die Zahlen an den verschiedenen Wochentagen, erhöhen sich am Wochenende aber nur leicht. Sonntags waren die meisten Webshop-Kunden auch bei Facebook eingeloggt: durchschnittlich 53,7 Prozent. Der stärkste Werktag ist der Dienstag mit 51 Prozent. Am wenigsten Nutzer – nämlich 49,4 Prozent – sind donnerstags gleichzeitig bei Facebook angemeldet.
Laut Nisan Gabbay, Gründer und CEO von Sociable Labs, übt das Alter der Anwender einen überrraschend geringen Einfluss aus: Demnach waren auf Sites, die sich an Jugendliche und junge Erwachsene richteten, rund 60 Prozent der Besucher in Facebook eingeloggt. Bei auf Menschen mittleren Alters zugeschnittenen Angeboten waren immer noch etwa 40 Prozent gleichzeitig bei dem Social Network angemeldet.
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