Die Führung von Hewlett-Packard wird noch in diesem Jahr über die Zukunft des Betriebssystems WebOS entscheiden. Das hat CEO Meg Whitman in einem viel beachteten Interview mit der französischen Zeitung Le Figaro angekündigt. „Das ist keine leichte Entscheidung, weil davon ein Team mit 600 Leuten abhängig ist.“
Eine Tendenz wollte Whitman nicht nennen. Sie sagte aber, HP brauche „noch ein Betriebssystem“ (gemeint ist: neben Windows, das auf dem Tablet-Modell Slate zum Einsatz kommt), was durchaus eine Rückkehr einleiten könnte. Andererseits nannte sie als Grund für ihr Zögern nicht die Qualität des Produkts, sondern eben die Zahl der damit beschäftigten Mitarbeiter.
Im August hatte HP sein WebOS-Tablet TouchPad eingestellt. Die Zukunft von WebOS ist seither in der Schwebe, obwohl es noch kurz zuvor großspurige Ankündigungen gegeben hatte, es könne auch in Kühlschränken oder Fahrzeugen eingesetzt werden. Außerdem sollte es zusätzlich zu Windows auf Desktops von HP aufgespielt werden.
Die Entscheidung gegen das TouchPad hatte Whitmans Vorgänger Léo Apotheker getroffen. Whitman bekannte sich zwar bei Amtsantritt zu dessen Kurs, korrigierte aber seither wichtige Fragen wie die geplante Abspaltung der PC-Sparte, die sie rückgängig machte. Zu WebOS hat sie sich schon gegenüber den Angestellten geäußert: Wenn man es behalte, dann in einer tragenden Rolle über einen Zeitraum von mehreren Jahren. Man werde „die richtige Entscheidung und nicht die schnelle Entscheidung“ suchen. Eine Alternative wäre ein Verkauf, mit dem HP laut Reuters hunderte Millionen Dollar machen könnte.
In dem Interview sagte Whitman auch, Apple sei eigentlich vor HP jetzt schon der weltgrößte PC-Hersteller, wenn man Tablets mitzähle. 2013 werde man aber die Spitze zurückerobern.
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