Die chinesische Hauptstadt Peking will ihre Bewohner zu mehr Internet-Nutzung anregen und richtet zu diesem Zweck kostenlose öffentliche Hotspots ein. Seit dieser Woche sind solche Funknetzte in einer Reihe von Einkaufszentren des Bezirks Shijingshan verfügbar; beispielsweise U-Bahn-Stationen sollen folgen. In sieben Stadtbezirken gibt es schon länger Gratis-WLAN-Zugang an öffentlichen Plätzen, wie Computerworld berichtet.
Vertreter der Stadt sagen, man wolle auf der ganzen Welt als „Wireless City“ bekannt werden. Der Dienst sei als Service für die Anwohner gedacht.
Nutzer müssen sich allerdings mit ihrem Handy anmelden. Sie bekommen dann ein Passwort zugesandt, mit dem drei Stunden kostenloses Surfen möglich ist. Es gibt keine Anonymität; die Behörden erhalten vielmehr zusätzliche Informationen wie Telefonnummer und Aufenthaltsort.
Der Projektleiter Mao Dongjun sichert zu, dass persönliche Daten vertraulich behandelt werden. In China gilt eine solche Anmeldung als übliches Verfahren: Für die Nutzung von Internetcafés ist ein Ausweis mit Lichtbild verpflichtend, und etwa der Dienst von Starbucks erfordert ebenfalls eine Registrierung via Handy.
Betreiber der Netze ist nicht die Stadt selbst: Sie werden von drei Zugangsprovidern instand gehalten, die alle in Staatsbesitz sind. Dafür bekommen die Provider staatliche Subventionen. Der kostenlose Zugang ist zunächst für drei Jahre garantiert.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…