Western Digital fertigt seit vergangener Woche wieder Festplatten in Thailand. Nach Angaben des Unternehmens wurde die Produktion in einer Fabrik in Bang Pa-in eine Woche früher aufgenommen als geplant. „Das Gebäude war seit 15. Oktober überschwemmt und wurde am 17. November leer gepumpt. Strom gibt es seit 26. November wieder, und die Produktion startete am 30. November“, heißt es in einer Pressemitteilung des nach Stückzahlen weltweit größten Festplattenherstellers.
In weiteren Fabriken am Standort Navanakorn steht das Wasser nach Unternehmensangaben noch bis zu 60 Zentimeter hoch. Sie sollen in den kommenden zehn Tagen trocken gelegt und anschließend dekontaminiert sowie instand gesetzt werden. Ab wann dort wieder Festplatten produziert werden können beziehungsweise welche Kapazitäten wann wieder zur Verfügung stehen, teilte Western Digital nicht mit.
Darüber hinaus kündigte das Unternehmen an, im Lauf des ersten Quartals 2012 in Bang Pa-in wieder die sogeannten Slider, die die Schreib- und Leseköpfe über die Festplatte führen, herzustellen. Im selben Zeitrahmen soll in Penang in Malaysia ein weiterer Betrieb für Slider die Arbeit aufnehmen.
Insgesamt werde die Branche im vierten Quartal nur etwa 120 Millionen Festplatten ausliefern können, so Western Digital. Darin seien die Lagerbestände zum Beginn des Quartals enthalten. Der Bedarf liege aber bei rund 170 bis 180 Millionen HDDs. „Western Digital glaubt, dass es bis über das Märzquartal hinaus erhebliche Lieferengpässe geben wird.“
Seine Kosten aufgrund der Flutkatastrophe in Thailand schätzt Western Digital auf 225 bis 275 Millionen Dollar. 50 Millionen Dollar entfallen alleine auf Schäden an Gebäuden. Darin seien Erstattungen von Versicherungen nicht eingerechnet. Die Bruttomarge werde im vierten Quartal 18 bis 23 Prozent übersteigen und der Umsatz mindestens 1,8 Milliarden Dollar betragen. Im Vorjahreszeitraum lagen die Einnahmen bei 2,5 Milliarden Dollar.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…