Google hat seine Suche um eine Darstellung mathematischer Graphen erweitert. Gibt ein Anwender eine mathematische Funktion ein, bekommt er eine Darstellung ihrer Verlaufskurve zu sehen. Das teilt das Unternehmen in einem Blogbeitrag mit.
„Sie können hineinzoomen und hinauszoomen und dem Kurvenverlauf beliebig folgen. Außerdem ist eine Darstellung mehrerer Graphen möglich, indem Sie die Funktionen durch Komma separieren“, schreibt Entwckler Adi Avidor. „Das Feature deckt eine Vielzahl von Funktionen mit einer Variablen ab, darunter trigonometrische, exponentielle, logarithmische und Kombinationen daraus. Es steht in modernen Browsern zur Verfügung.“
Avidor versteht seine Erweiterung der mathematischen Fähigkeiten von Googles Suche als Hommage an Taschenrechner mit Darstellungsmöglichkeit für Kurvenverläufe wie den TI-83. Er schreibt: „Ich hoffe, dass Schüler und Mathematikbegeisterte dies so faszinierend finden wie ich vor vielen Jahren Taschenrechner mit Graphenfunktion.“
Die Google-Suche dient schon länger auch als Taschenrechner und löst einfache Gleichungen. Sie ist aber nicht die erste Suchmaschine, die Graphen darstellen kann. Dies beherrschte vorher schon die mathematisch inspirierte „Wissens-Engine“ Wolfram Alpha.
Google erweitert seine Suche fortlaufend auch um interne Funktionen und Datenbanken. So gibt es seit September eine integrierte Flugdatenbank. In den USA sind die Fahrpläne des öffentlichen Nahverkehrs zahlreicher Städte eingebunden, und wer nach dem Wetter an einem bestimmten Ort sucht, bekommt es auch gleich per Google-Darstellung angezeigt – über allen regulären Suchergebnissen.
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