Amazon hat in die Foxit Corporation investiert, die den PDF-Reader Foxit entwickelt hat. Das Team soll Amazon laut Pressemeldung helfen, die Unterstützung des Dokumentenformats auf dem E-Book-Reader Kindle zu verbessern.
Die Höhe der Beteiligung wurde nicht öffentlich gemacht. Amazons E-Book-Reader verfügt bereits über die Fähigkeit, PDFs anzuzeigen, die Unterstützung gilt aber als nicht gerade glänzend umgesetzt. Denkbar ist auch, dass Kindle-Geräte mit Foxit-Unterstützung irgendwann die Fähigkeit bekommen, solche Dokumente selbst zu erstellen – möglicherweise einschließlich Anmerkungen der Nutzer.
„Kindle unterstützt seit langem PDF als Dokumentenformat, das nicht an eine Applikation, an bestimmte Hardware oder Betriebssysteme gebunden ist“, heißt es in einer Stellungnahme von Jeff Blackburn, Senior Vice President für Business Development bei Amazon. „Foxit ist bei PDF-Entwicklung führend, und wir glauben, so die Nutzererfahrung auf dem Kindle verbessern zu können. Wir freuen uns, ein so gutes Team unterstützen zu können.“
Foxit für Windows gilt – etwa auch bei ZDNet-Lesern als besonders hochwertiger PDF-Reader. Die Benutzeroberfläche ist ähnlich aufgebaut wie der Adobe Reader. Eine Toolbar enthält gängige Features wie die Möglichkeit, PDF-Dokumente direkt auszudrucken, sie als E-Mail-Anhang zu verschicken oder den Text zu vergrößern, zu verkleinern oder zu drehen. Zusätzlich erlaubt der Reader, Texte per Kommentarfunktion mit Erläuterungen oder Anmerkungen zu versehen.
Ein integrierter Konverter ermöglicht es, markierte Passagen in eine einfache Textdatei umzuwandeln. Ein weiteres praktisches Feature ist eine Art Screenshot-Funktion, die einen ausgewählten Textabschnitt in der Zwischenablage hinterlegt und nach Einfügen in ein Grafikprogramm als Bilddatei speichert. Außerdem lässt sich der Foxit Reader in den Browser integrieren, unterstützt Tabbed-Browsing sowie Javascript und spielt in PDFs enthaltene Multimedia-Inhalte problemlos ab.
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