Panasonic hat einen Bericht von Nikkei bestätigt. Demnach wird es im März 2012 auf den europäischen Handymarkt zurückkehren. Bis Ende des Finanzjahrs 2016 (bis 31. März 2016) wollen die Japaner ihre Handy-Verkäufe außerhalb Japans auf 9 Millionen und insgesamt auf 15 Millionen Geräte steigern. Europa soll dazu als Sprungbrett dienen, wie der Hersteller mitteilte.
Als erstes Modell will Panasonic ein Smartphone mit einem 4,3 Zoll großen OLED-Display auf den europäischen Markt bringen. Die Auflösung beträgt 960 mal 540 Pixel. Zudem wird das Gerät wasserdicht und staubgeschützt sein. In ihrer Ankündigung nennen die Japaner zwar kein Betriebssystem, nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters wird es sich aber um ein Android-Smartphone handeln. Erste Bilder eines Prototypen deuten darauf hin, dass das Gerät NFC mitbringt.
Den Einstieg in den europäischen Markt sieht Panasonic nach eigenen Angaben als Probe aufs Exempel. Es hofft auf 1,5 Millionen verkaufte Smartphones im kommenden Jahr.
„Wir sind uns der harten Konkurrenz durchaus bewusst“, zitiert Reuters Toshinori Hoshi, Leiter von Panasonics Abteilung für Mobilkommunikation. „Trotzdem verschieben sich die Marktanteile gundlegend, und wenn wir in diesen sich rasch verändernden Markt einsteigen, glauben wir, dass wir eine Chance haben.“
2005 hatte sich Panasonic unter anderem aufgrund des harten Preiskampfs vom europäischen und chinesischen Mobilfunkmarkt zurückgezogen, um sich auf seinen Heimatmarkt zu konzentrieren. In Japan verkauft es seit Anfang 2011 Smartphones mit Googles Mobilbetriebssystem Android. Die Geräte tragen den Markennamen Lumix, den Panasonic hierzulande für seine Digitalkameras verwendet. Ähnlich wie bei Sonys Cybershot-Handys dürfte der Fokus also auf den Kamerafunktionen liegen.
Seine letzten in Deutschland erhältlichen Handys hatte Panasonic im März 2005 auf der CeBIT in Hannover vorgestellt. Dabei handelte es sich beispielsweise um die eher einfachen Fotohandys VS7 und MX6 sowie um das Smartphone X800, das unter Symbian Series 60 lief.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…