Microsoft hat für den Dezember-Patchday am kommenden Dienstag 14 Sicherheitsupdates angekündigt. Drei Patches stopfen als „kritisch“ eingestufte Löcher in Windows XP, Server 2003, Vista, Server 2008, 7 und Server 2008 R2. Ein Angreifer könnte sie zum Einschleusen und Ausführen von Schadcode missbrauchen.
Insgesamt beseitigt Microsoft im Dezember 20 Anfälligkeiten in seinen Produkten. Neben Windows sind auch der Media Player, Publisher, Internet Explorer, PowerPoint und Office betroffen. Drei Patches werden auch für Microsoft Office für Mac zur Verfügung stehen. Sechs Updates erfordern einen Neustart.
Darüber hinaus hat der Softwarekonzern ein nicht sicherheitsrelevantes Update für Windows 7 und Server 2008 R2 angekündigt – sowie einen Fix, der ein Problem mit der Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit beheben soll. Es wird auch eine neue Version des Windows-Tools zum Entfernen bösartiger Software sowie ein Update für den Junk-E-Mail-Filter von Windows Mail geben.
Mit dem Dezember-Patchday führt Microsoft auch eine Änderung seines Microsoft Active Protections Program (MAPP) ein. Auf einer neuen Website können sich Nutzer ab sofort darüber informieren, welche Sicherheitsfirmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums Schutz vor neuen Windows-Bedrohungen anbieten. Demnach erkannten die Produkte von Avast, Avira, Bitdefender, Kaspersky, McAfee und Microsoft innerhalb von 48 Stunden nach Veröffentlichung des zugehörigen Microsoft-Advisory den Trojaner Duqu.
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