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Adobe veröffentlicht Lightroom 3.6 und Camera Raw 6.6

Adobe hat die Finalversionen von Lightroom 3.6 und Camera Raw 6.6 freigegeben. Die Updates erweitern die Rohdatenunterstützung der Bildbearbeitung und des Konvertierungsmoduls um zehn Kameramodelle, darunter Canon PowerShot S100, Fuji FinePix X10, Nikon 1 J1 und 1 V1, Panasonic Lumix DMC-GX1 sowie Samsung NX5.

Die Entwickler haben auch die mit Lightroom 3.3 und Camera Raw 3.3 eingeführten Profile für die Objektivkorrektur optimiert. Zudem sind 36 neue Objektivprofile hinzugekommen, mit deren Hilfe Fotografen unerwünschte Effekte wie geometrische Verzerrungen und chromatische Aberration automatisch korrigieren können. Eine Liste aller neu unterstützten Kameras sowie eine Übersicht über die Objektivprofile findet sich im Lightroom-Blog.

Darüber hinaus beheben die Aktualisierungen einige Probleme der Vorgängerversionen, die Kunden Adobe gemeldet hatten. Beispielsweise sollen in Lightroom 3.6 jetzt alle Metadaten korrekt aktualisiert werden, nachdem die Aufnahmezeit eines Bilds geändert wurde. Zudem wurde ein Fehler behoben, der in seltenen Fällen dazu führen konnte, dass bestimmte JPEG-Dateien nicht auslesbar waren. Insgesamt wurden zwölf Bugs beseitigt, zwei davon steckten ausschließlich in der Mac-Version von Lightroom.

Camera Raw 6.6 korrigiert zehn Fehler. So soll es unter Mac OS nun nicht mehr vorkommen, dass der Adobe Photo Downloader nicht mehr reagiert, wenn ein Zielordner ausgewählt wird. Das Scrollen per Trackpad funktioniert jetzt ordnungsgemäß. Ein weiterer Fix korrigiert ein Problem, durch das in einem Bild mit Rote-Augen-Korrekturen bei der Umwandlung in Schwarzweiß Farbartefakte auftreten konnten.

Lightroom 3.6 und Camera Raw 6.6 lassen sich für Windows und Mac von der Adobe-Website herunterladen. Besitzer von Lightroom 3 können kostenlos auf die neue Version upgraden. Nutzern von Photoshop CS5 steht das Camera-Raw-Plug-in ebenfalls kostenfrei zur Verfügung.

ZDNet.de Redaktion

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