Coby Electronics wird auf der Messe CES vom 10. bis 13. Januar in Las Vegas fünf Tablets mit Android 4.0 („Ice Cream Sandwich“) vorstellen. Sie unterscheiden sich primär durch die Bildschirmgröße zwischen 7 und 10 Zoll. Ende März kommen sie voraussichtlich auf den deutschen Markt. Preise sind noch nicht bekannt.
Alle fünf basieren auf einem ARM-Cortex-A8-Prozessor mit 1 GHz und einem kapazitiven Multi-Touch-Screen. Sie verfügen über WLAN und können 1080p via HDMI ausgeben. Die Geräte werden über bis zu 1 GByte RAM verfügen und mittels Speicherkarte um bis zu 32 GByte erweiterbar sein.
Kleinstes Tablet der Serie ist das „MID7042“ mit 7 Zoll. Daneben gibt es das 9 Zoll große „MID9042“ und eine 10-Zoll-Variante namens „MID1042“. Die verbleibenden Tablets kommen wie HPs eingestelltes TouchPad im 4:3-Format: das „MID8042“ als 8-Zoll-Version und das „MID9742“ mit 9,7 Zoll Displaygröße.
Coby ist in Deutschland bisher mit zwei Tablets auf Basis von Android 2.3 vertreten. Eine Niederlassung gibt es hierzulande seit März 2011, obwohl der Konzern seit 1990 existiert. Gründer und CEO ist der gebürtige Südkoreaner Young Dong Lee, die Hauptniederlassung befindet sich in New York. Der Konzern macht jährlich rund eine Milliarde Dollar Umsatz.
Mit seinen beiden Produktionsanlagen in China – in Xingfeng und Shenzhen – arbeitet Coby auch als Auftragsfertiger. Dort beschäftigt es nach eigenen Angaben über 6000 Menschen, davon rund 200 in den Abteilungen Forschung und Entwicklung sowie Qualitätskontrolle. Die monatliche Auslastung beträgt bei LCD-TVs 500.000 Stück, bei CD-Playern 550.000, bei LCD-Panels 100.000, bei digitalen Bilderrahmen 500.000 und bei Musikplayern 1,5 Millionen Einheiten.
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