Die WordPress-Entwickler haben Version 3.3 ihrer Blogging-Software freigegeben. Das 16. Major Release trägt den Codenamen „Sonny“, benannt nach dem Jazz-Saxophonisten Sonny Stitt. Das Update verbessert vor allem die Bedienung und erleichtert Navigation, Uploads sowie Importe.
Mediendateien wie Bilder oder Videos lassen sich jetzt per Drag and drop hochladen, wie WordPress-Gründer Matt Mullenweg in einem Blogeintrag schreibt. Voraussetzung ist ein HTML-5-fähiger Browser.
Die Admin-Bar und die Dashboard-Titelzeile haben die Entwickler zu einer neuen Toolbar zusammengefasst, die dauerhaft am oberen Bildschirmrand angezeigt wird. Fährt man mit dem Mauszeiger über die einzelnen Elemente, klappen darunter die einzelnen Menüpunkte auf. Auch bei der Navigationsleiste am linken Bildrand öffnen sich die Auswahloptionen, sobald man den Mauszeiger darüberbewegt. So genügt stets ein einziger Klick, um eine Aktion auszuwählen.
Um die Zusammenarbeit zu erleichtern, zeigt WordPress eine Warnung an, wenn jemand anderes einen geöffneten Eintrag editiert. Die Warnung verschwindet wieder, sobald derjenige seine Arbeit an dem Post beendet hat. Die Importfunktionen wurden ebenfalls erweitert. Außer von Blogger oder LiveJournal können jetzt auch Einträge und Mediendateien von Tumblr zu WordPress übertragen werden.
Ein weiterer Schwerpunkt von Version 3.3 war Mullenweg zufolge, Neulingen den Einstieg in WordPress zu erleichtern. Dazu sollen ein neuer Wilkommensbildschirm, eingeblendete Tipps zu neu eingeführten Funktionen und verbesserte Hilfe-Tabs beitragen. Zuletzt wurden der Touch-Support und das Dashboard für Tablets wie Apples iPad optimiert. Entwickler profitieren laut Mullenweg von einer neuen Editor-API, einer aktualisierten Version von jQuery und besseren Bearbeitungsoptionen für Hilfsbildschirme. Eine Liste aller Änderungen findet sich in den Versionshinweisen.
WordPress 3.3 steht ab sofort zum kostenlosen Download bereit. Es liegt als ZIP- oder Tarball-Archiv vor. Nutzer der Vorgängerversion können die Installation des Updates über das Dashboard anstoßen.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…