Adobe hat das Geschäftsjahr 2011 mit einem Umsatz von 4,216 Milliarden Dollar abgeschlossen. Das entspricht einem Wachstum von 11 Prozent gegenüber den 3,8 Milliarden Dollar des Jahres 2010. Adobe selbst hatte sich zum Ziel gesetzt, 2011 seine Einnahmen um 10 Prozent zu steigern. Der Profit erhöhte sich um 7 Prozent auf 832,8 Millionen Dollar beziehungsweise 1,65 Dollar je Aktie.
Im vierten Fiskalquartal 2011 (bis 2. Dezember) erwirtschaftete der Softwareanbieter einen Nettogewinn von 173,7 Millionen Dollar. Das entspricht einem Rückgang von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Non-GAAP-Gewinn stieg hingegen von 0,56 auf 0,67 Dollar. Die Einnahmen kletterten den gestern veröffentlichten Geschäftszahlen (PDF) zufolge um 14 Prozent auf 1,152 Milliarden Dollar.
Analysten hatten einen Überschuss pro Aktie von 0,60 Dollar bei Einnahmen von 1,086 Milliarden Dollar vorausgesagt. Adobes eigene Umsatzprognose von 1,075 bis 1,125 Milliarden Dollar wurde ebenfalls übertroffen.
„Adobes Rekordergebnisse in Q4 und im Geschäftsjahr 2011 wurden durch gute Resultate in den Geschäftsbereichen Digital Media und Digital Marketing angetrieben“, sagte Adobe-CEO Shantanu Narayen. „Wir beabsichtigen, der Marktführer in diesen beiden großen Kategorien zu werden, was uns ein starkes Umsatz- und Gewinnwachstum ermöglicht.“
Im ersten Fiskalquartal 2012 will Adobe zwischen 1,025 und 1,075 Milliarden Dollar umsetzen. Der Non-GAAP-Aktiengewinn soll bei 0,54 bis 0,59 Dollar liegen. Analysten schätzen den Profit auf 0,58 Dollar je Aktie und den Umsatz auf 1,05 Milliarden Dollar. Das Softwareunternehmen gab auch eine Prognose für das Geschäftsjahr 2012 ab. Der Umsatz soll sich im Vergleich zu 2011 um 4 bis 6 Prozent erhöhen. Seinen GAAP-Gewinn pro Aktie schätzt Adobe auf 1,70 bis 1,83 Dollar. Das würde einem Plus von bis zu 11 Prozent entsprechen.
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