Twitter hat die erste Version der zugekauften Software TweetDeck unter seiner Regie veröffentlicht. Ein neues Logo und ein blauer Hintergrund machen die neuen Verhältnisse anschaulich. Die wichtigste Änderung steckt aber unter der Haube: Die TweetDeck-Entwickler verzichten auf Adobes Laufzeitumgebung AIR, die es ihnen ermöglichte, für mehrere Plattformen parallel zu arbeiten.
Stattdessen hat man zwei native Programme konzipiert: für Windows und für Mac OS. Die etwas enger geführten Funktionen erinnern stärker an den Standard-Twitter-Client, als dies früher der Fall war. Schon vor der Übernahme durch Twitter hatte es native Versionen von TweetDeck gegeben, aber die jetzt vorgestellten scheinen komplett neu entwickelt zu sein. Keine Änderung gibt es vorläufig an TweetDeck für iOS, für Android und an der Chrome Web App, die alle weiter verfügbar sind.
Die Basisfunktionen bleiben auch unter Windows und Mac OS unverändert. Beispielsweise kann man sich weiter mit mehreren Twitter- und Facebook-Konten einloggen. Die Darstellung basiert immer noch auf vom Nutzer angepassten Spalten. Verbessert wurden etwa Retweeting und Direktnachrichten. Wer schon einen TweetDeck-Zugang hat, kann ihn weiterverwenden und muss somit nicht die Daten aller Einzelkonten neu eintragen.
Neben Twitter unterstützt der Client nur noch Facebook. MySpace, LinkedIn, Foursquare und Google Buzz wurden alle fallen gelassen. Wer auf eine Integration von Google+ gehofft hatte, wird enttäuscht sein. Verschwunden sind zudem die Anpassungen der Farben und Schrifttypen, die Tastaturkürzel, Kurz-URL-Dienste und alle Anpassungen, um die Zahl der API-Aufrufe möglichst gering zu halten.
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