Facebook will die Reichweite von als Sponsored Stories bezeichneten Anzeigen erhöhen. Sie sollen ab kommendem Monat im regulären News-Feed erscheinen. Das Werbeformat, das auf Seiten basiert, die die eigenen Freunde per „Gefällt mir“-Button markiert haben, ist bei Facebook-Nutzern umstritten.
Sponsored Stories enthalten Namen und Profilbilder von Facebook-Freunden eines Nutzers sowie einen kurzen Satz, der nahelegt, dass diese Person die fragliche Marke unterstützt. Bisher wurden sie nur am rechten Rand der Facebook-Seite neben anderer Werbung angezeigt. Künftig sollen sie aber zwischen Statusupdates und normalen Beiträgen der Facebook-Freunde erscheinen. Ziel ist es offenbar, den Werbecharakter der Anzeigen weiter zu verschleiern.
Laut Facebooks Hilfeseite zum Thema Sponsored Stories können die Anzeigen auch auf übermittelten Standorten, mit anderen geteilten Apps und Links sowie gespielten Spielen basieren. „Wenn ein Freund die Starbucks-Seite mag und eine Geschichte darüber in Ihrem News-Feed erscheint, dann sehen Sie eventuell eine Sponsored Story darüber, falls Starbucks entschieden hat, dafür zu werben“, gibt das Social Network als Beispiel an.
Die Einblendung der „gesponserten Geschichten“ kann ein Facebook-Mitglied nicht verhindern. Es ist lediglich möglich, jede Anzeige über das Kreuz in der rechten oberen Ecke einzeln zu schließen.
„Wir wollen sehr behutsam damit umgehen“, sagte Facebook-Sprecherin Annie Ta gegenüber der Marketing-News-Site ClickZ News. „Sie werden nur Sponsored Stories in Ihrem News-Feed sehen von Freunden oder Leuten, mit denen Sie in Verbindung stehen.“ Ziel sei es, nicht mehr als eine Anzeige pro Tag im News-Feed einzublenden. Sie seien zudem deutlich gekennzeichnet und hätten dieselbe Größe wie andere Einträge.
Anfang der Woche hatte eine US-Bezirksrichterin Facebooks Antrag auf Abweisung einer Klage zurückgewiesen. Mehrere Nutzer gehen in Kalifornien gegen das Social Network vor, weil ihrer Ansicht nach die Sponsored Stories betrügerisch sind und gegen kalifornisches Recht verstoßen. Demnach ist es verboten, den Namen oder das Foto einer Person ohne deren Zustimmung in einer gewerblichen Anzeige zu verwenden. Ein Facebook-Sprecher kündigte an, sein Unternehmen prüfe die Entscheidung. Die Klage sei nach Ansicht des Unternehmens unbegründet.
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