Spielwarenhersteller Hasbro hat in Los Angeles Klage gegen Asus eingereicht. Im Mittelpunkt steht der Name des Asus-Tablets Eee Pad Transformer Prime. Hasbro sieht seine Markenrechte verletzt, weil es mit den Transformers gleichnamige Actionfiguren anbietet – und zwar seit Mitte der 1980er Jahre.
Einer Stellungnahme von Hasbro zufolge will Asus, dass seine Kunden das Tablet mit den Spielzeugfiguren in Verbindung bringen. Zwar wird aus dem 10,3-Zoll-Tablet anders als aus Hasbros Actionfiguren kein Roboter, es lässt sich aber mit einer optionalen Docking-Station samt Tastatur in einen Android-basierten Laptop verwandeln.
„Hasbro wird seine Marken und Produkte weiterhin aggressiv schützen“, erklärte das Unternehmen gegenüber PaidContent. Die eingeleiteten Schritte unterstreichen demnach Hasbros Bereitschaft, gegen Unternehmen vorzugehen, die sein geistiges Eigentum für ihren finanziellen Vorteil nutzen.
Hasbro verlangt Schadenersatz und will eine einstweilige Verfügung erwirken, die den Verkauf der Tablets verbietet. Asus war für ZDNet für keine Stellungnahme zu erreichen.
In Deutschland gibt es einen ähnlichen Fall: Der Spieleverlag Ravensburger hatte Apple Mitte November verklagt und gefordert, dass alle Spiele aus dem App Store entfernt werden, die unerlaubt seine Wortmarke „Memory“ nutzen. Ravensburger hatte sich den Begriff schon 1976 schützen lassen – bietet es doch ein allseits bekanntes, gleichnamiges Spiel an. Im aktuellen Streit mit Apple geht es jedoch nicht um Spiele mit einem ähnlichen Prinzip, sondern schlicht um die Verwendung der Wortmarke. Seit 2000 hält Ravensburger nämlich zudem die Rechte an dem Begriff für „auf Datenträger aller Art aufgezeichnete Spiele“ – wenngleich nur in Deutschland. Auf europäischer Ebene ist eine Löschung anhängig.
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