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Netgear liefert kompakte Powerline-Adapter mit 200 MBit/s aus

Netgear hat sein Powerline-Portfolio um zwei kompakte Netzwerkadapter mit einer maximalen Übertragungsrate von 200 MBit/s erweitert. Die Modelle XAV1301 sowie XAV1601 eignen sich laut Hersteller für IPTV wie das Telekom-Angebot „Entertain“, HD-Videostreaming und Online-Gaming im Netzwerk.


Der XAV1601 kostet im Zweier-Set 69,90 Euro (Bild: Netgear).

Aufgrund ihrer geringen Abmessungen blockieren die Adapter im Betrieb keine angrenzenden Steckdosen. Der XAV1601 verfügt im Gegensatz zum XAV1301 zudem über eine integrierte Steckdose, die den durch ihn belegten Wandanschluss ersetzt.

Beide Adapter sind zu allen Geräten kompatibel, die nach dem Homeplug-AV-Standard arbeiten (IEEE P1901). So können beispielsweise Computer, Spielkonsolen, Blu-ray-Player, Settop-Boxen oder Streaming-Clients über Steckdosen an das Netzwerk beziehungsweise Internet angebunden werden, ohne Kabel zu verlegen. Angeschlossene Geräte sollen sich automatisch gegenseitig finden.

Die Datenübertragung lässt sich auf Knopfdruck verschlüsseln. Drei LEDs informieren über den Verbindungsstatus. Die Funktion „Pick-a-Plug“ prüft automatisch die Verbindungsqualität jeder Steckdose und zeigt per LED diejenige mit der höchsten Leistungsfähigkeit an. Die Geräte sind sowohl zu Windows als auch zu Mac OS X kompatibel.

Netgear vertreibt die 200-MBit/s-Adapter jeweils im Zweier-Set. Das „Powerline AV 200 Mini Set“ (XABV1301) kostet 59,90 Euro, das „Powerline AV+ 200 Nano Set“ (XAVB1601) 69,90 Euro.

Ab Mitte Januar will der Hersteller zudem einen gleich schnellen Powerline-Adapter mit integrierter Steckdose und zwei Ethernet-Anschlüssen anbieten. Die unverbindliche Preisempfehlung für das „Powerline AV+ 200 Nano Dualport Set“ (XAVB2602) liegt bei 109,90 Euro.

Die tatsächliche Übertragungsrate und -entfernung hängen außer von den Netzwerkports der angeschlossenen Geräte auch von der Güte des genutzten Stromkabels, der Baumaterialien sowie dem Zustand der Steckdosen ab. Ob die Powerline-Netzwerke halten, was die Adapter-Hersteller versprechen, zeigt ein Praxistest von ZDNet.

ZDNet.de Redaktion

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