Das Projekt „Raspberry Pi“ meldet, dass es Betaversionen seines 20-Euro-PCs für Schüler testet. Zugleich hat es erste Fotos des Mainboards und seiner Komponenten veröffentlicht. Im Januar sollen die Geräte dann kommerziell eingeführt werden.
„Wenn alle Boards der ersten Charge im Test ordentlich laufen, werden wir zehn davon versteigern“, sagt Sprecherin Liz Upton. „Wenn wir zufrieden sind, drücken wir den Knopf, um mit der Fertigung in mehr als einer Fabrik zu beginnen.“
Die „Raspberry Pi“-Systeme sind nicht größer als eine Kreditkarte. Als Speicher wird eine SD-Card verwendet, die 700-MHz-CPU kommt von ARM. Der Nutzer kann zwischen Linux uns RISC OS als Betriebssystem wählen. Für Programmierung steht insbesondere Python zur Verfügung, und zur Software-Ausstattung gehören der Browser Iceweasel und KOffice.
Die gemeinnützige Institution, die die Rechner produzieren lässt, plant zwei Ausgaben: Für rund 25 Dollar (keine 20 Euro) ist man auf 128 MByte Speicher sowie einen USB-Anschluss beschränkt und hat keine Netzwerkverbindung. Für 35 Dollar (etwa 27 Euro) gibt es doppelten Speicher, zwei USBs und Fast-Ethernet. Beide verfügen aber über einen HDMI-Port ebenso wie über Composite-Video. Die Stromversorgung erfolgt via Mikro-USB.
Für die Steuerung von Sensoren, Motoren und Lichtern soll es ein Zusatzmodul namens Gertboard geben. Es wird nur die Schaltkreise aufgedruckt haben. Der Anwender kann selbst die gewünschten Komponenten auflöten. Möglicherweise will man aber auch einen fertigen Baukasten für die meisten Zwecke anbieten.
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