China sieht sich für den Umstieg auf IPv6 in den nächsten Jahren gerüstet. Das haben Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur China Daily mitgeteilt: Die Einführung des neuen Internetprotokoll sei ein wichtiger Teil des Fünfjahrplans, der den Zeitraum 2011 bis 2015 abdeckt, sagt der fürs Internet zuständige Generaldirektor der kommunistischen Regierung, Hu Qiheng.
Bis Ende 2013 werde es einen kommerziellen Test mit beschränkter Nutzerzahl geben, dem eine Einführung auf breiter Basis bis 2015 folgen wird. Chen Qi zufolge, der für den Internet-Service-Provider BII Group Holding in Peking arbeitet, wurde damit erstmals ein Zeitplan für die Einführung von IPv6 in China bekannt gemacht.
Laut Zahlen des China Internet Network Information Center waren dem Land vergangenes Jahr 278 Millionen IPv4-Adressen zugewiesen. Damals gab es aber schon 450 Millionen Webnutzer in China. Solche Engpässe soll IPv6 weltweit beheben, da es den Adressraum deutlich vergrößert.
Die westliche Welt hatte sich 2011 mit einem 24-stündigen Test unter Beteiligung der größten Internetfirmen auf die Umstellung vorbereitet. Am 8. Juli fand dieser „World IPv6 Day“ statt – mit großem Erfolg. Nur 0,02 Prozent der Anwender hatten laut dem Asia-Pacific Network Information Centre Probleme, sich zu verbinden. Und es gab eine weitere Erkenntnis: Mindestens 25 Prozent aller Hostsysteme weltweit sind auf die Umstellung vorbereitet.
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