Gerüchte um iPhone mit Metallrückseite kursieren erneut

Erneut heißt es, das nächste iPhone werde eine Rückseite aus Aluminium haben. An den Seiten soll es dafür eine „Gummierung oder ein plastikartiges Band“ geben, das Glasfront und Metallrücken verbindet. Boy Genius Report beruft sich auf eine „eingeweihte Quelle“, der zufolge der Launch im Herbst zu erwarten ist.

Die Gummierung an der Seite vergleicht der Blog mit den iPhone-Hüllen von Apple selbst. Das Material sorgt dafür, dass ein darunterliegendes Band als Antenne dienen kann. So muss Apple keinen Plastikstreifen an der Rückseite anbringen, wie dies wegen der WLAN-Antennen von iPad und iPod Touch der Fall ist.

Das Gerücht war im März 2011 schon einmal umgelaufen. Damals berief sich 9to5Mac auf eine anonyme Quelle bei Foxconn, die ein Modell mit flachem Metallrücken ankündigte. Im August griff Digitimes mit einem Bericht über ein Metallchassis erneut darauf zurück. Damals hieß es auch, das Display werde kleiner als 4 Zoll ausfallen.

Im Oktober allerdings brachte Apple das iPhone 4S heraus, das zwar einige Verbesserungen von Hard- und Software brachte, aber sonst von seinem Vorgänger nicht zu unterscheiden ist. Immerhin könnte Apple Pläne für ein Metallchassis durchaus um ein Jahr aufgeschoben haben.

Besitzer eines iPhone 4 oder 4S können ihr Gerät übrigens von einem Drittanbieter um eine Rückseitenabdeckung aus Aluminium ergänzen lassen. Allerdings erlischt durch eine solche Modifikation des Gehäuses die Garantie.


Um eine Metallrückseite ergänztes iPhone (Bild: Unpluggd)

ZDNet.de Redaktion

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