Im Dezember haben Amazons Kunden wöchentlich über eine Million und damit insgesamt über vier Millionen Geräte aus der wachsenden Kindle-Palette gekauft. Der Onlinehändler verriet wie immer keine genauen Zahlen für einzelne Produkte. Er wies aber das neu vorgestellte Tablet Kindle Fire als sein bestverkauftes Produkt aus, gefolgt von den E-Readern Kindle Touch und Kindle. Seit seiner Einführung vor 13 Wochen habe sich Kindle Fire zudem als das am meisten verschenkte und gewünschte Produkt unter Amazons millionenfachen Angeboten gehalten.
Die verkaufte Hardware sorgte außerdem für verstärkte Umsätze mit E-Books. Am ersten Weihnachtsfeiertag konnte Amazon einen neuen Rekord an Downloads erzielen. Die Zahl der verschenkten E-Books nahm in der Vorweihnachtszeit um 175 Prozent zu gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2010. Autoren, die ihre Bücher über Kindle Direct Publishing (KDP) selbst veröffentlichten, kamen auf vordere Plätze. Das im Dezember bestverkaufte E-Book aus diesem Programm landete auf Platz 5 aller bestverkauften Kindle-Bücher im Dezember und erschien auf den Bestsellerlisten von USA Today sowie Wall Street Journal.
„Wir sind unseren weltweiten Kunden dankbar für die die bislang besten Feiertage für Kindle“, erklärte Amazons Gründer und CEO Jeff Bezos und hob vor allem auf Erfolge ab, die Autoren unabhängig von Verlagen erzielten konnten: „Wir möchten außerdem gerne Darcie Chan gratulieren, Autorin von ‚The Mill River Recluse‘, sowie Chris Culver, dem Autor von ‚The Abbey‘, die zwei der bestverkauften Kindle-Bücher des Jahres geschrieben haben. Das ist ein wichtiger Meilenstein für unabhängige Veröffentlichungen.“
Laut Amazon waren die Kindles nicht nur Verkaufsrenner in den USA, sondern auch auf den internationalen Sites. Sie erwiesen sich auch als die bestverkauften Produkte im Weihnachtsgeschäft von Amazon.co.uk, Amazon.de, Amazon.fr, Amazon.es sowie Amazon.it. Der Erfolg in Deutschland ist deshalb bemerkenswert, weil Amazon hier durch die auch für E-Books beanspruchte Buchpreisbindung keinen eigenen Spielraum hat, um die Lektüre günstiger anzubieten. Zwar setzen die deutschen Verlage für ihre E-Books meist etwas niedrigere Preise fest, aber sie liegen in der Regel nur wenig unter den gebundenen Preisen ihrer Druckwerke.
Vermutlich reagiert Amazon auf diese Situation durch Aktionen wie die derzeit laufende, bei der jeden Tag ein deutschsprachiges Kindle-Buch zum kostenlosen Download bereitsteht. Die „Kindle Gratis Tage“ gehen noch bis zum 6. Januar 2012. Parallel dazu läuft mit „Kindle Deal des Tages“ noch eine weitere Aktion mit englischsprachigen E-Books, die jeweils einen Tag lang zu Sonderpreisen ab 0,99 Euro zu bekommen sind. Schon im Sommer hatte Amazon 100 englischsprachige E-Books zum reduzierten Preis von jeweils 0,99 Euro angeboten.
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