Handyhersteller in China haben sich zusammengeschlossen, um sich gemeinsam gegen eventuelle Patentklagen von Apple, Microsoft und Nokia zu wehren. Das berichtet Digitimes unter Berufung auf Quellen in Taiwan. Demnach gehören der Allianz unter anderem Lenovo, ZTE, TCL, Coolpad und Konka an.
Dem Bericht zufolge erwarten die Hersteller, dass sich die Zahl der Klagen in China vermehren wird, da Microsoft, Nokia und Apple versuchten, ihre Marktanteile in dem Land auszubauen. Nokia gehe bereits rechtlich gegen chinesische Handyhersteller vor.
Zudem war Anfang November bekannt geworden, dass Microsoft von Huawei Lizenzgebühren für Patente verlangt, die Googles Mobilbetriebssystem nach Ansicht des Softwarekonzerns verletzt. „Aber wir besitzen weltweit auch 65.000 Patente. Das sind genug, um unsere Interessen zu schützen. Wir sind ein sehr wichtiger Android-Partner“, hatte Victor Xu, Chief Marketing Officer für Mobilgeräte bei Huawei, damals der britischen Zeitung Guardian gesagt.
Laut den Quellen von Digitimes sind die chinesischen Hersteller den Patentklagen der ausländischen Konkurrenz nicht schutzlos ausgeliefert. Neben Huawei verfüge vor allem ZTE über zahlreiche Schutzrechte für Mobilfunktechnologien. Zudem seien die Anbieter in der Lage, selbst lokalisierte Oberflächen oder sogar Betriebssysteme zu entwickeln.
Digitimes beruft sich auch auf eine Studie von Strategy Analytics, wonach im dritten Quartal in China 24 Millionen Smartphones verkauft wurden. Damit habe der chinesische Markt erstmals ein größeres Volumen erreicht als der US-Markt. Als Folge nehme das Interesse von Herstellern wie Apple, Microsoft und Nokia zu, ihre Patente auch in China zu verteidigen.
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