Dell hat sein erstes Ultrabook vorgestellt: das XPS 13. Es besitzt ein fast rahmenloses Display mit 13,3 Zoll Diagonale und hat laut Hersteller die gleichen Abmessungen wie ein gängiges Notebook mit 11 Zoll. Das Ultrabook misst an seiner dicksten Stelle 1,8 Zentimeter.
Der Bildschirm ist aus gehärtetem Gorilla-Glas und schafft eine Helligkeit von 300 Candela pro Quadratmeter. Er löst 1366 mal 768 Bildpunkte auf. Als Betriebssystem dient wahlweise Windows 7 Home Premium, Professional oder Ultimate.
Angetrieben wird das Dell-Ultrabook von Intels Core-i-Prozessoren. Es steht entweder ein Core i5 2467M oder ein Core i7 2637M zur Auswahl. Als Grafiklösung kommt der Intel-Chip HD 3000 zum Einsatz. Zudem sind 4 GByte DDR3-Speicher mit SDRAM verbaut. Beim internen Speicher handelt es sich wahlweise um eine 128 oder 256 GByte große SSD.
An Anschlüssen bietet das XPS 13 je einen USB-3.0- und einen USB-2.0-Port mit Powershare, ein Mini-Display-Port sowie eine Klinkenbuchse für Kopfhörer. Ebenfalls an Bord ist eine Webcam mit 1,3 Megapixeln Auflösung.
In der leichtesten Konfiguration wiegt das XPS 13 1,4 Kilogramm. Es misst 31,6 mal 20,5 mal 0,6 beziehungsweise 1,8 Zentimeter. Der integrierte Akku hat laut Hersteller eine Laufzeit von „bis zu 8:53 Stunden“.
Nach eigenen Angaben hat Dell das XPS 13 schadstoffarm konzipiert. So sei das LED-Display besonders energieeffizient und enthalte weder Arsen noch Quecksilber, heißt es. Außerdem wurde auf bromierte Flammschutzmittel und PVC verzichtet. In einigen Ländern liefert Dell das Ultrabook in einer nachhaltig produzierten Bambus-Verpackung aus. Es soll sich zudem so konfigurieren lassen, dass es die Energy-Star-Richtlinien der EU erfüllt.
Das XPS 13 ist ab Mitte März über die Herstellerwebsite verfügbar. Einen Preis für Deutschland hat Dell noch nicht genannt. In den USA soll das Gerät 999 Dollar kosten.
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