Samsung hat auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas die zweite Generation seines „Series 5 Chromebook“ vorgestellt. Sie wird nicht mehr mit Intels Atom-Prozessor N570 ausgestattet sein, sondern mit einer Dual-Core-CPU der leistungsfähigeren Celeron-Reihe. Dadurch soll die Performance um den Faktor drei steigen.
Die übrige Ausstattung entspricht weitestgehend dem Vorgänger: Außer 2 GByte Arbeitsspeicher gibt es weiterhin eine 16 GByte große Solid State Disk für Daten. Das entspiegelte 12,1-Zoll-Display im 16:10-Format löst 1280 mal 800 Bildpunkte auf.
Ebenfalls an Bord sind eine HD-Webcam, eine Tastatur in Normalgröße, ein Multitouchpad, ein 4-in-1-Kartenleser, zwei USB-2.0-Ports und Stereolautsprecher. Zudem gibt es einen speziellen Anschluss für einen VGA-Adapter.
Das 1,37 Kilogramm schwere Chromebook kommt mit einer silbernen Metall-Optik. Das Chrome-Logo auf dem Deckel ist etwas weniger auffällig platziert als beim Vorgänger.
Chromebooks werden wie Googles Browser Chrome alle paar Wochen automatisch aktualisiert. Nutzer müssen sich somit nicht um die Installation von Patches kümmern. Gleiches gilt für den Virenschutz. Das Ausführen von Anwendungen und Speichern von Dokumenten in der Cloud soll zudem die generelle Nutzung vereinfachen. In der Praxis kann es aber zu Problemen kommen – etwa bei einer instabilen Internetverbindung. Aus diesem und anderen Gründen haben sich Chromebooks bisher nicht so gut verkauft wie von Google erhofft.
Mit der zweiten Generation des Series 5 Chromebook unternimmt Samsung im zweiten Quartal einen neuen Versuch. Es soll erneut eine reine WLAN-Version und ein 3G-Modell geben. Verizon Wireless wird in den USA Pakete mit passenden Tages- und Monatstarifen für den mobilen Internetzugang anbieten. Laut Engadget liegen die Preise bei 399 Dollar für die WLAN-Version und bei 449 Dollar für die 3G-Variante.
Außer dem Chromebook hat Samsung in Las Vegas auch eine überarbeitete Version der Chromebox präsentiert, seines Nettop-PCs mit Chrome OS. Die Kernkomponenten sind mit Dual-Core-Celeron-CPU, 2 GByte RAM und 16-GByte-SSD identisch mit der des Notebooks. Mit sechs USB-Ports, Ethernet-Schittstelle, Kopfhörerbuchse, DVI-Ausgang und zwei DisplayPorts gibt es aber wesentlich mehr Anschlussmöglichkeiten.
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