WLAN-Router mit Powerline: D-Link DHP-1565 im Test

Auch die sonstige Ausstattung des DHP-1565 kann sich sehen lassen. Er verfügt über fünf Gigabit-Ethernet-Ports, von denen einer zur Verbindung mit dem Internet dient (WAN-Port). Die anderen vier können von internen Geräten genutzt werden (LAN-Ports).

Ferner verfügt der Router über einen USB-2.0-Anschluss, der für einen Drucker oder ein Speichermedium, etwa einen USB-Stick oder eine Festplatte verwendet werden kann. Über die Shareport-Plus-Technologie lassen sich auch beliebige andere Geräte anschließen, beispielsweise ein Scanner oder ein Multifunktionsgerät. Dafür ist allerdings ein Treiber auf dem Rechner erforderlich.

Das WLAN-Modul funkt ausschließlich im 2,4-GHz-Band. Das weniger belastete 5-GHz-Band wird nicht unterstützt. Der DHP-1565 beherrscht 802.11 b/g/n mit bis zu 300 MBit/s. In der Praxis erreicht man im 2,4-GHz-Band meist Durchsatzraten von weniger als 100 MBit/s.

Ein DSL-Modem ist nicht vorhanden. Das heißt, der Router kann nur an einem Anschluss genutzt werden, wenn der Anschlussbetreiber ein Modem zur Verfügung stellt oder ein eigenes Modem vorhanden ist. Das bedingt, dass mindestens ein weiteres Gerät in der Nähe der Anschlussdose betrieben werden muss.

Telefonie- und VoIP-Funktionen sind im DHP-1565 ebenfalls nicht vorhanden. Auch diese Funktionalität ist über andere Geräte zu realisieren. Dementsprechend kann der Router auch nicht als DECT-Basisstation zum Einsatz kommen.

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ZDNet.de Redaktion

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