Das Wall Street Journal (WSJ) glaubt zu wissen, was Apple übermorgen in New York vorstellen wird: Seit Juni habe das Unternehmen zusammen mit dem Verlagshaus McGraw-Hill an einer Technik gearbeitet, die Sach- und Schulbücher für das iPad optimiert und Interaktionen mit Inhalten ermöglicht.
Ein verwandtes Gerücht ist bei Ars Technica zu lesen: Apple werde Werkzeuge vorstellen, mit denen sich E-Books erstellen lassen, und außerdem seine Plattform erweitern, über die Endkunden sie beziehen können. Die Quellen des Blogs behaupten auch, dass dies schon im vergangenen Oktober präsentiert werden sollte. Wegen des Tods von Steve Jobs habe sich Apple aber entschlossen, den Termin zu verschieben.
Apple hatte vergangene Woche Einladungen für eine Veranstaltung am 19. Januar in New York verschickt. Im Solomon R. Guggenheim Museum soll es ein „education announcement“ geben, also eine Ankündigung im Bildungswesen. Der Ausdruck könnte sich beispielsweise auf Software für Schüler oder Studenten beziehen. Darüber hinaus sind bisher keine Informationen verfügbar.
Allgemein wird angenommen, dass Apple keine Hardware präsentieren wird. Die erwarteten Modelle iPhone 5 und iPad 3 stellt CEO Tim Cook wohl erst später im Jahr vor – und dann wie üblich im Silicon Valley.
Der Gedanke, dass es sich um elektronische Bücher oder Texte für Schüler handeln könnte, geht auf eine Stelle in Walter Isaacsons Steve-Jobs-Biografie zurück. Demnach wollte Jobs die Verlagsbranche „zerschlagen“. New York ist der Sitz vieler US-Verlage und könnte deshalb als Ort der Veranstaltung ausgewählt worden sein.
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