Red Hat hat Red Hat Enterprise Virtualization 3.0 mit einem verbesserten Hypervisor vorgestellt. Als Partner waren Cisco, Hewlett-Packard, Intel und NetApp involviert. Ein Analyst von IDC bezeichnet den Schritt als Wendepunkt für kernelbasierte VM-Hypervisoren (KVM) – und auch für Red Hats Cloudstrategie.
Red Hat selbst behauptet, die neue Plattform biete die branchenweit beste Performance und Skalierbarkeit für einen Bruchteil der Kosten von Konkurrenzprodukten. Beispielsweise liege RHEV 3.0 bei der Performance auf Systemen mit zwei, vier und auch Sockeln in Benchmarks vorne und koste ein Drittel bis ein Fünftel der direkten Alternativen.
KVM integriert RHEV in den Linux-Kernel. Neben KVM-Optimierungen bringt es ein gegenüber dem Vorgänger verbessertes Management-System, ein überarbeitetes Anwenderportal, Unterstützung der Restful API sowie für lokalen Speicher und Ciscos Technik Virtual Machine Fabric Extender (VM-FEX) mit. Letztere ist dafür ausgelegt, eine integrierte, einheitliche Infrastruktur aus virtuellen und physisch existierenden Komponenten zu schaffen.
RHEV für Server hatte 2009 debütiert. Eine Desktop-Version lieferte Red Hat erstmals 2010 aus.
Red Hat behauptet, dass seiner Marktforschung nach 50 Prozent seiner umsatzstärksten Kunden seine Virtualisierungslösung zumindest in Pilotversuchen nutzen. Viele setzten KVM parallel mit anderen, proprietären Lösungen wie der VMware-Plattform ein. Allerdings nennt es nur einen Referenzkunden, die indische Uttam Energy Tech, die derzeit RHEV 2.2 verwende, aber auf 3.0 migrieren wolle.
Um die Akzeptanz zu beschleunigen, hat das Unternehmen aus Raleigh im US-Bundesstaat North Carolina einen neuen Zertifizierungsstatus für unabhängige Lösungsanbieter (ISVs) eingeführt. Er nennt sich Red Hat Enterprise Virtualization-Certified und soll Lösungen kennzeichnen, die mit der Red Hat Virtualization API integriert sind.
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