IBM hat seine Bilanz für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2011 vorgelegt. Demnach stieg der GAAP-Nettogewinn gegenüber dem Vorjahr um 4 Prozent auf 5,5 Milliarden Dollar. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich um 11 Prozent auf 4,62 Dollar.
Während IBM damit die Prognosen der Wall Street erfüllte, blieb es mit einem Umsatz von 29,5 Milliarden Dollar (plus 2 Prozent) leicht hinter den Erwartungen zurück. Analysten waren für das vierte Quartal von 4,62 Dollar Aktiengewinn und 29,7 Milliarden Dollar Umsatz ausgegangen. Der Kurs der IBM-Aktie zog nach Bekanntgabe der Bilanz vor Handelsbeginn in New York um über 2 Prozent auf 184,40 Dollar an.
„Wir haben im vierten Quartal eine starke Leistung abgeliefert zum Abschluss eines Jahres mit Rekorden bei Aktiengewinn, Umsatz, Profit und Free Cashflow“, sagte Virginia Rometty, seit Anfang des Jahres Präsidentin und CEO von IBM. Man sei auf einem guten Weg, das langfristige Ziel von 20 Dollar Non-GAAP-Gewinn pro Aktie bis 2015 zu erreichen.
Die weltweiten Service-Umsätze kletterten im Schlussquartal 2011 um 3 Prozent auf 10,5 Milliarden Dollar. Die Einnahmen mit Business Services wuchsen gegenüber dem Vorjahr ebenfalls um 3 Prozent auf 4,9 Milliarden Dollar. Mit Software setzte IBM insgesmat 7,6 Milliarden Dollar um, was einem Plus von 9 Prozent entspricht. Das Hardware-Geschäft schrumpfte hingegen um 8 Prozent auf 5,8 Milliarden Dollar.
Im Gesamtjahr 2011 erwirtschaftete IBM einen GAAP-Nettogewinn von 15,9 Milliarden Dollar, 7 Prozent mehr als im Vorjahr. Der operative Profit stieg um 9 Prozent auf 16,3 Milliarden Dollar. Pro Aktie erzielte Big Blue 11,52 Dollar Gewinn (plus 13 Prozent). Es war das neunte Jahr in folge mit einer zweistelligen Wachstumsrate beim Aktiengewinn. Der Umsatz legte um 7 Prozent auf 106,9 Milliarden Dollar zu.
Für das Gesamtjahr 2012 erwartet IBM einen Aktiengewinn von mindestens 14,16 Dollar nach GAAP und von 14,85 Dollar nach Non-GAAP. Die Wall Street rechnet mit 14,82 Dollar je Anteilsschein.
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