AVM will auf der am 6. März startenden CeBIT in Hannover weitere Routermodelle mit Unterstützung für den Mobilfunkstandard LTE vorstellen. Außerdem präsentiert der Berliner Kommunikationsspezialist an seinem Stand C48 in Halle 13 einen Personal Cloud Service namens MyFritz.
Die beiden Fritzboxen 6842 LTE und 6810 LTE kommen in einem neuen Design, das laut Hersteller speziell für den LTE-Einsatz entwickelt wurde. Sie vereinen neben LTE-Funk n-WLAN (wahlweise im 2,4- oder 5-GHz-Band), Ethernet, Netzwerkspeicherfunktion, Telefonanlage und DECT-Basisstation in einem Gerät.
Die neuen Router unterstützen wie der im letzten Jahr auf der CeBIT vorgestellte Vorgänger Fritzbox 6840 LTE zwei Frequenzbänder: 800 MHz für dünner besiedelte, ländliche Regionen und 2,6 GHz für den Einsatz in Stadtgebieten. Den Datendurchsatz gibt AVM mit bis zu 100 MBit/s im Downstream und maximal 50 MBit/s im Upstream an.
Außer vier Gigabit-Ethernet-Schnittstellen besitzt die Fritzbox 6842 LTE auch einen USB-Port, an den sich ein Drucker oder Netzwerkspeicher (NAS) anschließen lässt. Analoge Endgeräte können ebenfalls an ihr betrieben werden. Die integrierte DECT-Basisstation (CAT-iq) eignet sich zum Anschluss von bis zu sechs Schnurlostelefonen. Das kleinere Einstiegsmodell Fritzbox 6810 LTE verfügt nur über einen Ethernet-Port.
Der kostenlose Clouddienst MyFritz bietet laut AVM einfachen und sicheren Zugriff auf die persönliche Fritzbox mit angeschlossenem Speicherstick oder Festplatte. Darauf gespeicherte Fotos, Musiktitel, Videos und Dokumente sollen sich weltweit abrufen lassen – auch vom Smartphone oder Tablet aus. Gleichzeitig informiert der Service auch über Anrufe und auf dem Anrufbeantworter hinterlassene Nachrichten. Der Zugriff erfolgt verschlüsselt. MyFritz startet zur CeBIT als Teil des neuen FritzOS-Release.
Der ZDNet-Artikel „LTE startet durch: Netze, Tarife und Endgeräte im Überblick“ fasst alle wichtigen Informationen zum UMTS-Nachfolger zusammen. Darin findet sich auch eine Tariftabelle, die die Angebote von 1&1, Deutsche Telekom, O2 und Vodafone gegenüberstellt.
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