Thorsten Heins, neuer CEO von Research In Motion, spielt anscheinend mit dem Gedanken, das kommende Betriebssystem Blackberry 10 auch an Dritthersteller zu lizensieren. Er wolle die Möglichkeit nicht ausschließen, sagte er gegenüber der kanadischen Tageszeitung The Globe and Mail.
Zudem will Heins unverzüglich einen Marketing-Leiter an Bord holen, um die lädierte Marke Blackberry zu reparieren. Er sei jedoch zuversichtlich. „Das ist die Geschichte eines fantastischen Wachstums, und sie ist noch nicht zu Ende“, betonte er gegenüber der Zeitung. Er vertraue auf das aktuelle Smartphone-Portfolio und auf das kommende Software-Update für das Tablet Playbook.
„Ich bin froh, dass wir nicht nur ein Handyhersteller sind“, sagte Heins. „Wir haben eine integrierte Plattform.“ Es sei sinnvoll, auch in Zukunft auf ein eigenes Mobilbetriebssystem zu setzen, statt etwa zu Android zu wechseln. Damit stimmt auch Ex-CEO Mike Lazaridis überein: „Ich denke, wir haben einen Widerwillen, lang gehegte Werte für einen kurzfristigen Zuwachs aufzugeben. Deshalb haben wir uns nicht für Android entschieden. Deshalb haben wir uns entschlossen, die Zukunft auf QNX aufzubauen.“
Gerade erst ist bekannt geworden, dass sich die Lazaridis und Jim Balsillie fast vollständig aus der Unternehmensspitze von RIM zurückgezogen haben. Sie sind nicht nur als CEOs zurückgetreten, sondern geben auch ihre Posten als Vorstandsvorsitzende auf. Neuer Chef ist der ehemalige Siemens-Manager Heins.
RIMs kommendes Betriebssystem Blackberry 10 wird sich indes bis Ende des Jahres verzögern. Erste Geräte kommen wohl frühestens im vierten Quartal 2012 auf den Markt. Blackberry 10 ist der Nachfolger des aktuellen Blackberry OS. Er basiert auf dem zugekauften Betriebssystem QNX.
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