Googles Mobilbetriebssystem Android wird sich in den nächsten zwölf Monaten zur bevorzugten Plattform für App-Programmierer entwickeln und an Apples iOS vorbeiziehen. Zu diesem Ergebnis kommen Analysten von Ovum. Sie räumen jedoch ein, dass nahezu alle Entwickler beide Plattformen unterstützen werden.
Ovums Einschätzung kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem Android weiterhin Marktanteile gewinnt und zahlreiche Hersteller neue Geräte mit dem Google-OS herausbringen. iOS konnte seinen Marktanteil in den vergangenen Jahren hingegen nur langsam steigern, gilt aber nach wie vor als lohnenswertere Lösung für Entwickler, um Geld zu verdienen. Infolgedessen erscheinen die meisten Apps zunächst für iOS und dann für andere Plattformen.
Das könnte sich Ovum zufolge in den kommenden Monaten jedoch ändern. Androids Vorherrschaft sei schwer zu ingnorieren, und Entwickler verfolgten neue Geschäftsmodelle wie werbefinanzierte Anwendungen oder In-App-Verkäufe, um ihre Einnahmen zu erhöhen.
Laut Ovum zeigen Entwickler auch zunehmend Interesse an Windows Phone und Blackberry OS. Sowohl Microsoft als auch RIM bemühen sich schon länger darum, Anwendungsprogrammierer für ihr Lager zu gewinnen. „Der Wachstumsimpuls bei Windows Phone deutet darauf hin, dass Microsoft Entwickler davon überzeugen konnte, in seine Plattform zu investieren; nun muss es auch noch Kunden überzeugen“, sagte Ovum-Analyst Adam Leach.
Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass Entwickler zunehmend auf Programmierumgebungen und -Tools verzichten, die ausschließlich auf Mobilgeräte abzielen – etwa Java, Flash und WAP. Stattdessen schwenken immer mehr auf HTML 5 um, den webbasierten Standard, der mehrere Geräte und Plattformen unterstützt.
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