Facebook hat einem Bericht zufolge den privaten Handel mit seinen Wertpapieren ab heute für drei Tage ausgesetzt. Sollte das von Bloomberg verbreitete Gerücht zutreffen, würde es auf einen Börsengang in Kürze hinweisen. Käufe und Verkäufe wären zwar weiter möglich, würden aber von Facebooks Anwaltskanzlei Fenwick & West vom 25. bis 27. Januar nicht bearbeitet.
Dass Facebook dieses Jahr an die Börse will, ist bekannt. Zuletzt war ein Termin im Mai genannt worden. Der Verkaufsstopp könnte ein Hinweis auf einen früheren Zeitpunkt sein. Andernfalls müsste Facebook dem privaten Handel bis dahin strenge Auflagen machen, um ein Fehlverhalten seinerseits auszuschließen.
Mitarbeiter und erste Aktionäre von Facebook, das eine nicht börsennotierte Aktiengesellschaft ist, hatten die Anteile zuletzt etwa über SecondMarket oder SharesPost privat gehandelt. Diese Art Sekundärmarkt bringt dem Unternehmen Einkünfte, ohne sich den strengen Auflagen einer Börsenaufsicht wie der SEC fügen zu müssen. Mit dem IPO und seiner Vorbereitung ändert sich das: Sollte Facebook beispielsweise bestimmte Aktionäre bei der Informationsvergabe bevorzugen, auch unwissentlich, droht ihm eine Klage.
Es wird geschätzt, dass Facebook mit einem Börsengang 10 Milliarden Dollar einnehmen kann. Dies ließe sich in einen Unternehmenswert von rund 100 Milliarden Dollar umrechnen.
Facebook-Gründer und CEO Mark Zuckerberg hat mehrfach betont, dass er gegen einen übereilten Börsengang ist. Wie viele Firmengründer fürchtet er, Mitarbeiter zu verlieren, die ihre Anteile möglichst schnell zu Geld machen wollen und dann für laufende Vorhaben nicht mehr zur Verfügung stehen. Andererseits ist der Ausblick auf einen Börsengang eine einfache Möglichkeit, Mitarbeiter zu motivieren, indem sie potenziell wertvolle Optionen erhalten.
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