Einer Studie zufolge werden sich die Ausgaben der Netzbetreiber für LTE-Mobilfunkausstattung zwischen 2012 und 2013 fast verdreifachen. Das besagt eine neue Studie von IHS iSuppli. Das Ergebnis ist an sich nicht überraschend, da Netzabdeckung und Endgeräte ja auch zunehmen – die Höhe der nötigen Investitionen von 24,3 Milliarden Dollar im Jahr 2013 ist aber doch erstaunlich.
Für das laufende Jahr erwartet IHS iSuppli Ausgaben von 8,7 Milliarden Dollar. Zunächst bleibt somit 3.5G (etwa in Form von HSPA) die Technik, in die die Telekommunikationsfirmen das meiste Geld stecken.
Forschungsdirektor Jagdish Rebello schreibt in der Studie, dass derzeit 200 Carrier weltweit LTE entweder schon im Einsatz haben, gerade einführen oder zumindest damit experimentieren. 2010 waren es erst 160 gewesen. Die ersten Praxiseinsätze von LTE gab es in der zweiten Hälfte 2009 etwa zeitgleich in Europa, Nordamerika, Japan und Südkorea.
Die Gründe für das Wachstum von LTE liefert eine andere, zufällig parallel veröffentlichte Studie. Laut dem Personal-Cloud-Anbieter Funambol sagen 89 Prozent der Mobilnutzer, ihr Zugriff auf digitale Inhalte sei „außer Kontrolle“ geraten. Um aber auf Clouddienste und Online-Schließfächer zuzugreifen, in denen solche Inhalte zentral gespeichert werden können, benötigen die Anwender schnelle Verbindungen.
Das UMTS Forum hatte vergangene Woche ähnliche Zahlen wie jetzt iSuppli genannt. Derzeit gibt es ihm zufolge 50 kommerzielle Rollouts. Weitere 150 Netzbetreiber hätten eine Einfühurng von LTE angekündigt. Es werde zwar mit dem Wohlwollen der Standardisierungsbehörde International Telecommunications Union (ITU) als 4G vermarktet, sei aber technisch eine sehr fortschrittliche 3G-Variante.
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