Inhalteanbietern will Google möglicherweise bald eine Option bieten, eigene, abonnementsbasierte YouTube-Kanäle zu betreiben. Nach Angaben von YouTube-CEO Salar Kamangar ist zwar noch nichts entschieden, aber man denke darüber nach, wie sich ein solcher Dienst in die Plattform integrieren ließe.
Kamangar war auf der Konferenz D:Dive Into Media von All Things Digital zu Gast. GigaOm hat das Gespräch zusammengefasst.
Abo-basierte Dienste wären vermutlich eine riesige Chance für YouTube: Kamangar zufolge hat die Videoplattform derzeit über 800 Millionen aktive Nutzer – ein riesiges Publikum, aus dem Inhalteproduzenten Kapital schlagen könnten. Ende Januar hatte YouTube vier Milliarden Video-Abrufe täglich gemeldet. Im Mai 2011 waren es noch drei Milliarden pro Tag gewesen.
Die Idee, abobasierte YouTube-Kanäle zu starten, steht seit Längerem im Raum. Vor knapp drei Jahren, im April 2009, hatte der damalige Google-CEO Eric Schmidt erklärt, dass auch Abonnements jenseits einer Pay-per-View-Option denkbar seien. Die wichtigste Einnahmequelle werde jedoch die Onlinewerbung bleiben.
Google sucht seit Jahren nach Wegen, neue Einnahmequellen mit YouTube zu erschließen. Ein großer Teil des Erfolgs der Plattform geht zwar auf von Nutzern generierte Inhalte zurück, aber auch professionelle Clips werden darüber bereitgestellt. Vorerst in den USA betreibt Google einen Videoverleih via YouTube. Zudem hatte es Ende März 2011 verschiedene Themenkanäle angekündigt, etwa über Mode, Essen und Videospiele. Vergangenen Oktober wurde bekannt, dass Google 100 Millionen Dollar in die Hand nehmen will, um mehr Originalinhalte auf die Plattform zu bekommen.
Anfang Dezember veröffentlichte Google ein umfassendes Redesign der YouTube-Homepage und der Kanäle. Es soll das Finden und Organisieren von Inhalten vereinfachen.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…