Gartner prophezeit Platform as a Service (PaaS) „mehrere Jahre strategischen Wachstums“, die unmittelbar bevorstehen und zu massiven Innovationen führen werden. Es handelt sich um eine Variante des Cloud-Computing, die Applikationsdienste und Middleware umfasst.
PaaS wird typischerweise von Software as a Service (SaaS) abgegrenzt, wie es etwa NetSuite, Salesforce und Workday anbieten, aber auch von Infrastructure as a Service (IaaS), dessen prominentester Vertreter Amazon Web Services ist. Anders als die genannten hat sich PaaS recht langsam entwickelt, was sich demnächst laut Gartner ändern wird.
2012 ist den Marktforschern zufolge das erste Jahr einer Folge mit starkem Wachstum. Bis Ende 2013 werden alle großen Anbieter PaaS-Angebote im Markt haben. Bis 2016 dürfte es laut Gartner neue Programmiermodelle geben. Dann werden sich auch langsam Standards abzeichnen. Denn die größte Unsicherheit in Bezug auf Plattformdienste ist Bindung an einen einzelnen Anbieter: Eine Plattform kann man nicht einfach wechseln.
Mit der Standardisierung sieht Gartner auch eine erneute Trendwende einhergehen. Dann könnten es neue Dienstleister an die Spitze des Marktes schaffen.
An der Analyse erscheint problematisch, wie sich neue Programmiermodelle innerhalb von nur vier Jahren etablieren sollen. Heute präsentiert sich PaaS häufig als Versuch, dem Kunden einen bestimmten IT-Stack zu verkaufen, also eine Reihe verknüpfter Techniken, auf denen er aufsetzen soll. Eine Standardisierung mit der damit einhergehenden Möglichkeit, den Anbieter zu wechseln, wäre allerdings ein gewaltiger Schritt nach vorn.
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