Der Online-Speicherdienst Dropbox hat eine Beta seines Clients in Version 1.3.13 (Codename Phoenix Down) freigegeben. Tester sollen zu den standardmäßig enthaltenen 2 GByte bis zu 5 GByte zusätzlichen Speicherplatz freischalten können, indem sie die neuen Upload-Funktionen für Fotos und Videos nutzen, wie es im Dropbox-Forum heißt.
Für jeweils 500 MByte hochgeladene Daten erhalten Nutzer demnach weitere 500 MByte Online-Speicher, bis zum Limit von 5 GByte. Allerdings kann es aufgrund eines Fehlers dazu kommen, dass die letzten 500 MByte Speicherplatz nicht gutgeschrieben werden und Anwender so maximal 4,5 GByte erhalten. Dropbox arbeitet an einer Lösung des Problems.
Der Upload von Fotos und Videos ist ab sofort direkt von Kameras, Mobiltelefonen und SD-Karten möglich. Außer den gängigen Bildformaten werden auch die Videoformate 3GP, M4V, MKV, MTS und WMV zum direkten Hochladen aus dem DCIM-Verzeichnis des angeschlossenen Geräts unterstützt.
Version 1.3.13 behebt zudem einige Fehler sowie Absturzursachen beim Import von RAW-Dateien. Unter Windows werden Fortschrittsfenster nun in korrekter Größe statt zu klein angezeigt. Außerdem können nicht mehr versehentlich mehrere Kamera-Upload-Ordner erstellt werden. Auch das Trennen von Geräten unter Windows wurde verbessert.
Der Windows-Installer ist knapp 16 MByte groß, die Mac-Version rund 20 MByte. Für Linux gibt es je ein tar-Archiv für 64-Bit- und 32-Bit-Systeme (jeweils etwa 17 MByte).
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