Nokia hat damit begonnen, Symbian Belle an Besitzer der Smartphone-Modelle N8, E7, E6, X7, C6-01 und C7 zu verteilen. Für das Nokia 500 soll das Update, das eine neu gestaltete Oberfläche liefert und Bedienung sowie Leistung verbessert, in den kommenden Wochen ebenfalls bereitstehen.
Die Aktualisierung der Smartphones erfolgt nicht Over-the-Air, sondern via PC. Dafür benötigen Anwender die Nokia Suite in Version 3.3 oder höher. Sobald das Gerät per USB-Kabel mit dem Rechner verbunden ist, lässt sich das Upgrade durchführen.
Symbian Belle bringt unter anderem eine neue Benachrichtigungs- und Shortcut-Leiste, die wie bei Android mit einem Wisch vom oberen Bildschirmrand heruntergezogen wird. Sie informiert etwa über verpasste Anrufe oder eingegange SMS und ermöglicht schnellen Zugriff auf WLAN, Blutooth oder MP3-Player. Größere Live-Widgets zeigen wichtige Informationen wie neue E-Mails, Anrufe oder Termine direkt auf dem Startbildschirm an.
Auf den verschiedenen Home-Screens abgelegte Verknüpfungen können unter Symbian Belle per Drag and drop verschoben werden. Die Video-Anwendung erlaubt jetzt Aufnahmen mit 30 Bildern pro Sekunde. Nokia hat auch den Browser verbessert und die Menüstruktur vereinfacht. In Kürze sollen zudem Microsoft Office Apps wie Lync und OneNote für Symbian Belle verfügbar sein.
Nokia hatte Symbian Belle Ende August 2011 mit den Smartphones 600, 700 und 701 angekündigt. Diese und neuere Geräte werden schon ab Werk mit dem aktuellen Betriebssystem ausgeliefert. Für ältere Modelle ist das Update aber erst jetzt verfügbar.
ZDNet hat Symbian Belle auf dem Nokia 701 getestet. Mit der jüngsten Version ist das betagte Betriebssystem wieder konkurrenzfähig und auf dem Nivau von Android angelangt. Allerdings bietet der Nokia-App-Store nicht so viel Auswahl wie die Konkurrenz.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…