Acer hat sein Netbook-Portfolio um ein 10,1-Zoll-Modell erweitert, das auf Intels jüngster Atom-Generation Cedar Trail basiert. Das Aspire D270 nutzt den vom Vorgänger Pine Trail bekannten Chipsatz NM10 sowie die neue Dual-Core-CPU N2600 mit 32 Nanometern Strukturbreite und 1,6 GHz Takt.
Der DDR3-Arbeitsspeicher des Netbooks ist bis zu 2 GByte groß. Als Massenspeicher verbaut Acer eine 2,5-Zoll-Festplatte mit Kapazitäten von 250 bis 500 GByte.
Das 10,1-Zoll-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung löst 1024 mal 600 Bildpunkte auf (WSVGA). Die Ansteuerung übernimmt Intels integrierter DirectX-9-Grafikchip GMA 3600, der mit 400 MHz doppelt so schnell taktet wie die GPU der vorherigen Atom-Generation.
Zur Kommunikation stehen WLAN (802.11b/g/n) und Fast-Ethernet zur Verfügung. Bluetooth 4.0 HS ist optional erhältlich. Die weitere Ausstattung umfasst einen Speicherkartenleser, HD-Audio, Stereolautsprecher, eine Webcam und ein Multi-Gesture-Touchpad. Für den Anschluss von Peripheriegeräten sind neben Audiobuchsen drei USB-2.0-Ports, ein VGA-Ausgang und eine HDMI-Schnittstelle vorhanden. Als Betriebssystem dient Windows 7 Starter.
Das Aspire One D270 misst mit optionalem 6-Zellen-Akku 25,7 mal 18,4 mal 2,4 Zentimeter und wiegt 1,3 Kilogramm. Die Akkulaufzeit ist mit bis zu acht Stunden spezifiziert.
Acer liefert das Netbook in den Farbvarianten „Espresso-Schwarz“, „Aquamarin-Blau“, „Seemuschel-Weiß“ und „Burgunder-Rot“ mit einem kompakten und leichten Netzteil aus. Alternativ ist die Designvariante „Candy“ mit farbigen Verzierungen verfügbar. Der Einstiegspreis beträgt 299 Euro, die Garantiezeit ein Jahr. Ab dem 6. März werden die Neuvorstellungen auf der CeBIT im Convention Center in Saal 15/16 zu sehen sein.
Mit dem Aspire One 722 bietet Acer für 349 Euro auch ein 11,6-Zoll-Netbook mit höher aufgelöstem Display (1366 mal 768 Pixel) und AMD-Komponenten an: der Doppelkern-Fusion-APU C-60 und dem DirectX-11-Grafikchip Radeon HD 6290. Die Akkulaufzeit fällt mit bis zu 7 Stunden aber etwas geringer aus.
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