Der Iran hat den Zugang zum Internet gesperrt. Bewohner des Landes berichten vielfach, sie hätten zumindest keinen Zugriff auf Maildienste wie Google Mail, Hotmail oder Yahoo mehr. Auch Facebook soll betroffen sein. Eine offizielle Bestätigung durch die Regierung in Teheran liegt nicht vor.
Eine Quelle von News.com bestätigt, dass es immer noch möglich ist, die Zensurmaßnahmen durch Proxy-Server zu umgehen. „Interessant ist, dass die Behörden auf Nachfrage leugnen, dass alle diese Dienste blockiert werden.“ Die Regierung habe aber schon öfter den Zugang gesperrt, wenn Demonstrationen anstanden. Und auf den Straßen werde gerade über einen großen Protest gegen die Regierung am Samstag gesprochen.
Vergangenen Monat hatte der Minister für Information der Islamic Republic News Agency mitgeteilt, ein geplantes nationales Internet werde bald in Betrieb genommen werden können. Einen Zeitpunkt für dieses iranische „Intranet“ nannte er nicht. Es könnte aber jeden Tag so weit sein. Für Bürgerrechtler im Iran ist dies ein weiterer Grund zur Sorge.
Die Quelle von News.com sagt: „Ich kenne die Infrastruktur nicht, die man verwenden will, aber ich glaube nicht, dass es dafür einen Ausweg gibt. Wir werden Nordkorea immer ähnlicher.“
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…