Internetnutzer in Deutschland verbringen fast ein Viertel (23 Prozent) ihrer gesamten Online-Zeit in Social Networks wie Facebook, Google+ oder Xing. Vor einem Jahr waren es erst 14 Prozent gewesen, wie der Hightech-Verband Bitkom auf Basis von Daten von Comscore berichtet.
„Soziale Online-Netzwerke sind inzwischen im Web zentrale Anlaufpunkte, die unterschiedliche Anwendungen und Inhalte auf einer Plattform vereinen“, sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Auf dem zweiten Platz liegen der Erhebung zufolge Musik-, Foto- und Video-Websites, auf denen die User knapp 9 Prozent ihrer Internetzeit verbringen (Vorjahr: 7 Prozent).
Auf Online-Portalen halten sich die Nutzer 7 Prozent ihrer Zeit auf, im Vorjahr waren es noch 10 Prozent. Portale wie Yahoo, T-Online oder MSN bündeln Angebote wie Nachrichten, Videos, Shopping oder Suchfunktionen und sind häufig als Startseite im Browser voreingestellt. Eigenständige Instant Messenger auf Platz vier haben an Bedeutung verloren. Ihr Anteil an der Online-Zeit der Nutzer beträgt nur noch 3,8 Prozent, nach 8,6 Prozent im Vorjahr. Viele Anwender weichen stattdessen auf die in Sozialen Netzen integrierten Chatfunktionen aus.
Auf den weiteren Plätzen folgen Spiele mit 3,7 Prozent der Online-Zeit, Auktionen (3 Prozent), die Recherche in Suchmaschinen (2 Prozent) oder der Besuch von Nachrichtenseiten (1,9 Prozent). Basis der Angaben ist Comscores „panel-basierte Hybridlösung“ (Unified Digital Measurement), eine Kombination aus repräsentativen Panel- und Tag-basierten Messungen. Für den Bitkom wurden Daten für Dezember 2011 und Dezember 2010 erhoben.
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