Firefox 12 wird erstmals über eine personalisierbare „Neuer Tab“-Seite verfügen. Testen lässt sich die Funktion im Aurora-Build des Browsers, der für Windows, Mac OS X und Linux bereitsteht.
Wie die Konkurrenz zeigt Firefox künftig in der „Neuer Tab“-Seite die am häufigsten besuchten Sites an. Zuvor funktionierte das nur über Add-ons eines Drittanbieters. Chrome, Internet Explorer und Safari bieten ein solches Feature schon seit Längerem an; Vorreiter war jedoch Opera.
Am 16. Februar wird Mozilla die Funktion kurzfristig zu Testzwecken deaktivieren, sie wird darüber hinaus aber einfach zu nutzen sein. Nutzer können „about:config“ in die Adresszeile des Browsers eingeben, die URL browser.newtab.url auf „about:newtab“ setzen und browser.newtabpage.enabled auf „true“.
Weil sich die Funktion noch in der Entwicklung befindet, enthält sie derzeit einige Fehler. Sie zeigt Seiten zwar an, aber nicht immer mit dem dazugehörigen Icon. Und das Pin-Feature, mit dem sich eine Site dauerhaft auf der „Neuer Tab“-Seite halten lässt, arbeitet noch nicht korrekt. Dennoch liefert Mozilla damit etwas, was viele Nutzer vermutlich als eine der Basisfunktionen eines Browsers ansehen.
Die Windows-Version von Firefox 12 Aurora kommt darüber hinaus mit einem überarbeiteten Update-Prozess. Die Benutzerkontensteuerung fragt nun nur noch einmal nach einer Genehmigung. Danach werden Patches ohne weitere Interaktion mit dem Anwender beim Start des Browsers installiert.
Firefox 12 soll außerdem den Umstieg von Chrome erleichtern und auch Erweiterungen bei der Synchronisation berücksichtigen. Zusätzlich wird es neue Bedienelemente für Audiodateien und Videos auf Basis von HTML 5 geben. URLs sollen künftig automatisch vervollständigt werden. Im zweiten Quartal 2012 will Mozilla prüfen, ob sich Firefox auch als Metro-App für Windows 8 umsetzen lässt.
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