Facebook hat angeblich zusätzlich zu den bisher bekannten Banken die Deutsche Bank, die Citigroup und Credit Suisse für die Abwicklung seines Börsengangs engagiert. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf eine mit der Situation vertraute Quelle. Vertreter von Facebook sowie der Banken waren gegenüber ZDNet.com zu keiner Stellungnahme bereit.
Insgesamt wären damit neun Kreditinstitute weltweit damit betraut, Aktien des Social Network auszugeben. Zuvor hatte Facebook schon Morgan Stanley, J.P.Morgan Chase, Goldman Sachs, Bank of America, Barclays und Allen & Co verpflichtet.
Die Banken, die den Börsengang abwickeln, bescheren Facebook einen zusätzlichen Kreditrahmen von mehr als 2,5 Milliarden Dollar, wie die Quelle gegenüber Bloomberg erklärte. Insgesamt erhöht sich die Kreditlinie damit auf rund 5 Milliarden Dollar – im Vergleich zu jener in Höhe von 3 Milliarden Dollar von Google, dem wertvollsten US-Internetunternehmen.
Zwar sei es für Internetfirmen unüblich, verschuldet an die Börse zu gehen, werde der Schritt das Interesse an Facebooks Aktien kaum trüben, erklärte Analyst Sameet Sinha von B. Riley & Co gegenüber der Zeitung. „Die Nachfrage wird so hoch sein, dass die meisten Investoren über diesen Aspekt hinwegsehen. Ich denke nicht, dass er die Bewertung insgesamt beeinflussen wird.“
Schon vergangene Woche war ein Gerücht aufgetaucht, Facebook trachte danach, seinen Kreditrahmen zu erhöhen. Laut der Nachrichtenagentur Reuters will das Soziale Netz damit eine zusätzliche Steuerschuld begleichen, die dadurch zustande kommt, dass die Anteile (Restricted Stock Units) seiner 3200 Angestellten sechs Monate nach dem Börsengang von Optionen in Aktien umgewandelt werden. Mitarbeitern zu helfen, die Steuern auf RSUs zu bezahlen, ist in den USA weit verbreiteter Usus in jungen Unternehmen.
Im Februar 2011 hatte Facebook einen Kreditrahmen von 1,5 Milliarden Dollar mit fünf der sechs führenden Underwriter für seinen Börsengang ausgehandelt. Im September vergangenen Jahres hob es ihn auf 2,5 Milliarden Dollar an.
[mit Material von Emil Protalinski, ZDNet.com]
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…